futurezone.at, 01.08.2017 ● Digital Natives, also Personen, die mit Computern und dem Internet aufgewachsen sind, sind nicht besser im Umgang mit Technik als andere Mitbürger.
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heute.de ● Kinder nutzen immer früher und immer länger das Internet. Das ergab eine Studie des Branchenverbandes Bitkom. Bei den Kindern liegen Smartphones und Tablets voll im Trend, PC und Laptop sind eher out. Mit der steigenden Internetnutzung nimmt allerdings auch das Cybermobbing zu.
Presseberichte
medienzentrum-harburg.de ● Die niedersächsische Medienberatung hat das erste Handbuch zum kooperativen Lernen mit digitalen Medien herausgebracht. Hier finden Lehrerinnen und Lehrer Anregungen und Anleitungen, um mit Schülerinnen und Schülern kooperativen Unterricht mit digitalen Medien durchzuführen: Es geht darum zusammen Unterricht zu erleben, einen Rollentausch zuzulassen und mal Lehrender und auch mal Lernender zu sein.
Handbuch „Kooperatives Lernen mit digitalen Medien“
Lehrmittelverlag St. Gallen ● Mit der Einführung des Lehrplans 21 erhält der Bereich «Medien und Informatik» neues schulisches Gewicht. Der Lehrmittelverlag St.Gallen hat mit Lehrpersonen unter der Begleitung der Pädagogischen Hochschulen St.Gallen und Schwyz das Lehrmittel «inform@21» für die 5. und 6. Klasse entwickelt, ganz nach dem Motto: «Von Lehrpersonen für Lehrpersonen». inform@21 orientiert sich an den sechs bereits bestehenden Broschüren «inform@ ─ ICT im Unterricht» und bietet 14 Unterrichtsarrangements für die konkrete Umsetzung an.
Fünf Kapitel stehen im Zentrum:
- Sich zu helfen wissen
- Bilder
- Ich im Netz
- Programmieren
- Big Data
Informationen

Beobachter ● Wer Nacktbilder von sich verschickt, ist selfie schuld…
mpfs.de ● 77 Prozent aller Sechs- bis 13-Jährigen nutzen nach eigener Angabe zumindest selten einen Computer oder Laptop. Dabei wird der PC von allen Kindern zuhause genutzt und jeder Zweite sitzt auch bei Freunden am Computer. Nur zwei Fünftel nutzen jedoch Computer in der Schule. Die Wahrscheinlichkeit der Nutzung in der Schule ist bei älteren Kindern an einer weiterführenden Schule (Haupt-/Realschule: 53 %, Gymnasium: 56 %) deutlich höher als bei Grundschülern (27 %).
Im Alltag der Kinder steht das Fernsehen (96 %) an erster Stelle der regelmäßig (mindes- tens einmal pro Woche) ausgeübten Aktivitäten, gefolgt vom Treffen mit Freunden (94 %), Hausaufgaben/Lernen (93 %) und dem Spielen drinnen (93 %) oder draußen (92 %). Unternehmungen mit den Eltern oder der Familie stehen für vier von fünf Kindern mindes- tens wöchentlich auf dem Programm. Drei Viertel hören regelmäßig Musik, gut sieben von zehn Kindern gehen sportlichen Aktivitäten nach. Ein Handy oder Smartphone nutzen 59 Prozent aller Kinder mindestens einmal pro Woche, Tablet-PCs werden von 28 Prozent regelmäßig genutzt. Die liebste Freizeitaktivität ist für 55 Prozent das Treffen mit Freunden, auf Platz zwei folgt das Spielen draußen (42 %), Fernsehen (32 %) steht an dritter Stelle. (…)
Bei der Internetnutzung spielen (insbesondere bei den älteren Kindern) auch verstärkt kommunikative Aspekte über Social Media eine Rolle. 29 Prozent der Kinder schicken ihren Freunden (fast) täglich WhatsApp-Nachrichten, die auch für die Kommunikation innerhalb einer Schulklasse oder im Verein Relevanz zeigen. (…)
Digitale Spiele sind fest im Alltag der Sechs- bis 13-Jährigen verankert. Über alle Spielopti- onen ─ Computer, Konsole, online, Tablet und Handy/Smartphone ─ gesehen, zählen sieben von zehn Kindern zu den regelmäßigen Spielern (mind. einmal pro Woche), weitere zehn Prozent spielen seltener. Nur jedes fünfte Kind spielt nie über digitale Plattformen. Jungen (75 Prozent regelmäßige Nutzer) sind etwas affiner als Mädchen (64 %), außerdem wächst die Faszination für digitales Spielen mit zunehmendem Alter der Kinder. (…)
Wenn auch inzwischen mehr jüngere Kinder das Internet nutzen, werden technische Jugendschutzlösungen von der Mehrheit der Eltern bislang nicht eingesetzt. Ein Grund könnte die Unkenntnis über das Angebot zum technischen Jugendschutz sein. Manche Eltern sehen aber auch keinen Bedarf. Obwohl viele Kinder angeben, zuhause bereits das Internet für die Schule zu nutzen, findet bislang mehrheitlich keine praktische Befassung mit dem Thema Computer und Internet an der Schule statt. Es stellt sich also die Frage, wer Kindern Kriterien an die Hand gibt, um Suchergebnisse einzuordnen und zu bewerten. Wer erschließt Kindern die Potentiale des Internets als Medium für Bildung und Information und wer vermittelt Regeln und Grenzen der Kommunikation über Internet und Smartphone? (…)
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fritzundfraenzi.ch / Bianca Fritz ● Ein Leben ohne Internet ist heute nicht mehr denkbar. Wie können wir schon Kindern beibringen, ihre Daten online zu schützen? «Seid Abenteurer unter fremden Namen!» und zehn weitere Tipps von Sicherheitsexperte Martin Hellweg.
Datenschutz ist ein furchtbar unangenehmes Thema. Viele haben aufgehört, sich mit Sicherheitshinweisen und -tipps zu beschäftigen. Weil diese endlos und widersprüchlich erscheinen und einem unweigerlich das Gefühl geben, dass man das Internet sich und seinen Kindern am besten verbieten sollte.
Umso erstaunlicher, dass gerade Sicherheitsexperte Martin Hellweg, der seine Daten so leidenschaftlich schützt wie kaum ein Zweiter, beim Treffen mit Fritz+Fränzi Handy und Laptop immer griffbereit hat. «Ich will den Menschen nicht den Spass verderben», betont er. «Ich will sie aber darauf aufmerksam machen, dass im Internet wirklich jeder eine öffentliche Person ist.»
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BR24 ● Drei Tipps, wie Fake News erkannt werden können.
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faz.net / Karen Krüger ● Jan Kalbitzer forscht am Zentrum für Internet und seelische Gesundheit der Charité. Digitaler Stress muss nicht sein, schreibt er in seinem Buch. Denn das Internet ist das, was wir daraus machen.
srf.ch ● Die Digitalisierung wälzt die Arbeitswelt und die Schule um. Der Lehrplan 21 führt «Medien und Informatik» als neues Fach ein ─ mit ehrgeizigen Zielen. Doch bei der Umsetzung gibt es grosse Unterschiede zwischen den Schulen. Das gefährde die Chancengleichheit, warnt der Schulleiterverband.
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