Aktuelle Studie zum Umgang von Kinder und Jugendlichen mit Bildern im Internet
klicksafe.de, 04.02.2016 ● Anlässlich des 13. internationalen Safer Internet Day am 09. Februar 2016 präsentiert Saferinternet.at die Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema „Der Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Bildern im Internet“.
Zusammenfassung der Ergebnisse
- Neun von zehn Jugendlichen veröffentlichen regelmäßig Fotos und Videos im Internet
- die positive Selbstdarstellung dient ihnen als Hauptmotivation
- Themen wie Urheberrecht, Privatsphäre und die Förderung einer visuellen Kompetenz stellen dabei Herausforderungen für Jugendliche, Eltern und Lehrende dar.
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mpfs.de, 27.11.15 ● Im Rahmen der JIM-Studie 2015 des mpfs wurden Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland zu 14 vorgegebenen Themenkategorien gefragt, wie wichtig es für sie sei, über neue Entwicklungen dieser Themen schnell Bescheid zu wissen. Im zweiten Schritt wurde nach den am häufigsten genutzten Informationsquellen zu den jeweiligen Themen gefragt. Am stärksten ist das Interesse der Jungen und Mädchen an der Lösung persönlicher Probleme (87 %) sowie am aktuellen Weltgeschehen (83 %). Etwa drei von vier Jugendlichen ist es (sehr) wichtig, über Neues aus der Welt der Musik (78 %) und dem Themenfeld „Ausbildung und Beruf“ (75 %) schnell Bescheid zu wissen. Zwei Drittel der Jugendlichen wollen beim Thema Smartphone (65 %) auf dem Laufenden sein. Gut die Hälfte der Jugendlichen zeigt bei Bundespolitik (59 %), Sport auf bundesweiter oder internationaler Ebene (57 %), Lokalsport (54 %), Lokalpolitik (54 %) und Fernsehsendungen und -serien (53 %) ein gesteigertes Informationsbedürfnis.
Betrachtet man die Informationspräferenzen zu jedem spezifischen Themengebiet, so ist das Internet für acht von 14 Themen die bevorzugte Informationsquelle. Dies gilt für das Thema Smartphone sowie für die „Soft News“-Themen Musik, Stars und Mode sowie Veranstaltungen oder Konzerte in der Region. Das Fernsehen hingegen ist beim aktuellen Zeitgeschehen, bei Sport in Deutschland sowie Bundespolitik das Informationsmedium erster Wahl. Die Tageszeitung hat ihre spezifische Stärke in der Lokalberichterstattung und spielt für die Themen Lokalpolitik und Lokalsport die wichtigste Rolle. Während die Information über das Internet für einige Themen überwiegt, können gewisse Informationsbedürfnisse der Jugendlichen offenbar besser durch die „traditionellen“ Medien erfüllt werden: Tageszeitung und Fernsehen werden bei politischen und lokal relevanten Themen sowie dem aktuellen Zeitgeschehen („Hard News“) klar bevorzugt.
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«Dem Computer fehlen Tiefgang und Geheimnis»
lch.ch / Heinz Weber 11|2015 ● Demnächst werden wir mit Computern reden wie mit Menschen. Sie werden uns bei Entscheidungen helfen, ja sogar mit uns debattieren. Dennoch sieht Karin Vey, Expertin auf dem Gebiet kognitiver Systeme bei IBM Research, keine Gefahr für menschliche Beziehungen, schon gar nicht für die Aufgabe der Lehrerinnen und Lehrer.
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Medienkompetenz: Sicherheit steht an erster Stelle
lch.ch / Beat W. Zemp 11|2015 ● Die stürmische Entwicklung der Informationstechnologien fordert die Schule heraus. Der Umgang mit Medien wird zur Grundkompetenz.
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Unterwegs im Bilderdschungel
lch.ch / Andrej Priboschenk 11|2015 ● Gerade weil Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit einer wahren Bilderflut begegnen, sollte die Schule ihnen Anleitung zum Umgang mit audiovisuellen Medien bieten.
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Lernsoftware mit Lokalkolorit
lch.ch / Adrian Albisser 11|2015 ● Der Verein Revoca entwickelt seit 25 Jahren Software für die Volksschule. Wie überlebt ein kleines Non-Profit-Unternehmen im schnelllebigen Softwaregeschäft?
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iBooks aus Lehrerhand
lch.ch / Adrian Albisser 11|2015 ● Der Luzerner Sekundarlehrer Klemens Vogel unterrichtet mit Lehrmitteln, die er selber herstellt. Seine iBooks sind multimedial und interaktiv aufbereitet.
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Ein Haus für die erweiterte Lernwelt
lch.ch / Philippe Wampfler 11|2015 ● Wird die Schule zum hochtechnisierten Lernkraftwerk? Wird sie nur noch gelegentlicher Treffpunkt von an einem bestimmten Projekt Interessierten sein? Wird sie Oase der Konzentration und Hort der Gemeinschaft? Der Lehrer und Medienexperte Philippe Wampfler denkt über das Schulhaus der Zukunft nach.
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mi4u.ch ● Medien und Informatik im Unterricht ─ mi4u: Hier finden Lehrpersonen ein Instrument, welches sie auf dem Weg der Förderung informatischer Bildung von Schülerinnen und Schülern im Sinne des Lehrplans 21 Medien und Informatik unterstützt. Diese Webseite bietet bewährte Unterrichtsideen, Materialien für die Gestaltung eigener Unterrichtseinheiten und ein Kompetenzraster, das aufzeigt, wie sich Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit digitalen Medien kontinuierlich vom Kindergarten durch die Primarschule hindurch bis zum Abschluss der obligatorischen Schulzeit aufbauen lassen.
Informationen
news4teachers.de / pm ● Ein Leben ohne Handy können sich die meisten Jugendlichen kaum noch vorstellen. Fast alle nehmen das Mobiltelefon auch mit zur Schule. Damit sind sie allerdings besonders gefährdet einen „Digitalen Burnout“ zu erleiden, meint der Bonner Forscher Alexander Markowetz. Mithilfe einer App hat er die Handy-Nutzung von 60.000 Personen untersucht und warnt vor drastischen Folgen. Schulen müssten neue Kulturtechiken im Umgang mit Kommunikationsmedien vermitteln.
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beat.doebe.li / Beat Döbeli Honegger, 09.2015 ● Das Thema «ICT in der Schule» beschäftigt Schul- und Gemeindebehörden seit bald dreissig Jahren. Die Technologie hat sich in dieser Zeit massiv gewandelt, die Herausforderungen für die öffentliche Hand sind jedoch die gleichen geblieben. Der aktuelle Trend zu mobilen Geräten und die Umsetzung des Lehrplans 21 sorgen dafür, dass das Thema vielerorts bald wieder auf der Traktandenliste auftaucht.
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lch.ch / Adrian Albisser, 29.08.2015 ● Im Projekt MyPad erprobten Solothurner Schulklassen zwei Jahre lang Tablets im Unterricht. Der Kanton nutzt die Erkenntnisse aus dem Projekt und lanciert ein neues Schulfach: Informatische Bildung.
Geht es nach Remo Ankli, Bildungsdirektor des Kantons Solothurn, so gehören Tablets schon bald in jede Schultasche. Er sei überzeugt, dass «künftig jeder Schüler ein eigenes Gerät besitzen wird, die Netzwerke leistungsfähiger werden und Cloud-Computing in raschen Schritten an Bedeutung gewinnt», erklärte Ankli an der Medienkonferenz zum Abschluss des MyPad-Projekts Mitte Mai in Solothurn. Von 2012 bis 2014 angelegt, waren an MyPad insgesamt 45 Lehrpersonen sowie 250 Schülerinnen und Schülern von der 3. Klasse bis zur Berufsfachschule beteiligt.
Der nun vorliegende Schlussbericht zieht ein positives Fazit. So habe MyPad den Unterricht bereichert und sei bei fast allen Beteiligten gut angekommen. In einer Online-Befragung bestätigten mehr als zwei Drittel der Kinder und Jugendlichen, dass die Schule mit dem Tablet allgemein spannender und abwechslungsreicher geworden sei.
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Beat Doebeli, 25.08.15 ● Präsentation von Beat Doebeli, Workshop der kantonalen ICT-Center ─ PH Bern
Präsentation
internet-abc.de ● Pünktlich zum Schulstart in NRW stellt das Internet-ABC das neue Surfschein-Quiz online: Den “Führerschein fürs Internet” können Grundschüler nun auch in einer spielerischen Frage-Antwort-Version machen. Die Medienkompetenzinitiative der Landesmedienanstalten ermöglicht es Eltern und Lehrkräften auf diese Weise sehr schnell zu erkennen, was Kinder bereits beherrschen und an welchen Stellen es beim Internet-Wissen noch hakt. Das Surfschein-Quiz kann ab sofort unter www.internet-abc.de/kinder/surfschein.php gespielt werden.
Zum Surfschein finden Lehrer unter www.internet-abc.de/eltern/surfschein-im-unterricht.php umfangreiches Begleitmaterial für die Vor- und Nachbereitung des Surfscheins (Klassen 3 bis 6).
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Handreichung mit Aktivitäten für die Praxis
lfmpublikationen, 2015 ● Bei der alltagsintegrierten Sprachbildung sowie der Medienbildung handelt es sich um zentrale Bildungsaufgaben im pädagogischen Alltag und in der Familie. Die Broschüre für den Einsatz in der Kita verknüpft diese beiden Bildungsaufgaben miteinander. Medien können auf unterschiedliche Weise zur sprachlichen Bildung beitragen. Schließlich faszinieren sie Kinder und schaffen zahlreiche Anlässe zur Kommunikation. Dies gelingt jedoch nur, wenn Medien aktiv und gezielt dafür eingesetzt werden.
Erzieherinnen und Erzieher können mit Hilfe dieser Publikation sowie einer parallelen Broschüre für Eltern im Sinne einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gemeinsam mit den Eltern wirken. Klar strukturiert und verständlich aufbereitet, bieten sie ebenso grundlegende Informationen zur Medienerziehung und Sprachbildung wie praktische Übungen zur Durchführung in der Kindertageseinrichtung.
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