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Ein zentrales Ziel des Mathematikunterrichts der ersten beiden Schuljahre besteht darin, dass die Kinder flexible Strategien zum Kopfrechnen sowie ein Operationsverständnis in der Multiplikation erwerben. Dabei spielt die Ablösung vom zählenden Rechnen eine wichtige Rolle. In der Schuleingangsphase ist zudem von Bedeutung, dass die Kinder zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen und sich in der Klasse akzeptiert fühlen. Deshalb wurden diese Themen im Projekt aufgenommen. Neben dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und der hohen Praxisrelevanz dient das Projekt auch der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.

Im Rahmen des Forschungsprojekts MALKA wurden auf der Basis aktueller Erkenntnisse aus der Fachdidaktik Mathematik und der Sonderpädagogik Fördereinheiten zur Ablösung vom zählenden Rechnen zur Addition und Subtraktion, zum Operationsverständnis, insbesondere der Multiplikation, und zur Förderung der Beziehungen in der Klassengemeinschaft entwickelt. Diese wurden in den Schuljahren 2018/19 und 2019/20 in rund 80 Schulklassen der Deutschschweiz mit rund 1300 Kindern eingesetzt. Im Forschungsprojekt MALKA wurde untersucht, ob diese speziell entwickelten Fördereinheiten wirksam sind.

Der Bericht für Projektbeteiligte fasst die Befunde zusammen. Weitere Informationen über das Projektteam und zu Veröffentlichungen finden sich hier.