Nach der erweiterten Themenwoche und der pandemiebedingten Verzögerungen und Umstände wurde schnell offensichtlich, dass auch bei einem grossen zusätzlichen Aufwand der Studierenden und des Dozierenden die Inhalte des digitalen Wegweiser nicht in diesem Rahmen fertiggestellt werden können. Verschiedene Inhalte blieben unfertig zurück. Hier eine Liste von noch nicht fertiggestellten Inhalten:
- Überprüfung des Inhaltes auf Korrektheit und Qualität (Expertenwissen zu Mariaberg)
- Ergänzung der Inhalte zu Räumlichkeiten, welche nicht erfasst und ausgefüllt wurden
- QR-Code-Täfelchen erstellen und anbringen
- Eröffnung und Werbung für das Produkt – wann soll der Wegweiser offiziell starten?
- Pflege der Inhalte und weitere Inhalte hinzufügen
Das Problem bei einem Neustart bestand darin, dass nicht mehr die gleichen Studierenden in einem anderen Lehrgefäss mit dabei sein konnten, da viele schon am Ende des Studiums angelangt waren. Nach erneuten Gesprächen wurde eine Ausschreibung als Freifach ins Auge gefasst.
Die erste Ausschreibung im Herbstsemester 2020 war nicht von Erfolg belohnt. Es gab zu wenige Anmeldungen, was eine Verzögerung des Projektes mit sich brachte.
Im Herbstsemester 2021 gelang schliesslich der Neustart mit einer Gruppe von 14 Studierenden.
Pandemie-Situation und Unsicherheit
Der erneute Wechsel in pandemiebedingte Formen (Halbgruppen und Hybridunterricht) war für das Projekt ein grosses Hindernis. Die Einarbeitung in die agilen Projektmethoden dauerten länger als angenommen. Zudem mussten sich die neuen Studierenden in die schon erstellten Inhalte eindenken, bevor Sie wirklich eigene Mediengestaltungs-Produkte erstellen konnten. Deshalb war auch das Freifach als Fertigstell-Lehrgefäss nicht lang genug.
Projektgruppe Fertigstellung
Aus der Studierenden-Gruppe des Freifaches erklärten sich sieben Studierende bereit das Projekt endgültig zu Ende zu führen und leisteten mehrheitlich asynchron im Frühlingssemester 2022 hervorragende Arbeit. Die Zusammenarbeit wurde über ein neues, etwas komplexeres, agile Projektboard gewährleistet. Die Studierenden erhielten die Möglichkeit im Beratungseinheiten direkt mit dem Dozierenden Inhalte zu besprechen und Umsetzungen von Mediengestaltungsaufgaben zu erörtern.