Projektauftrag und Start der Arbeiten

Die Idee der Gestaltung eines digitalen Wegweisers im Rahmen eines Mediengestaltungsprojektes entstand in Gesprächen zwischen Heidrun Neukamm und Martin Hofmann. Marcel Jent erklärte sich bereit, dieses Mediengestaltungsprojekt an die Hand zu nehmen und im Rahmen einer erweiterten, einmaligen Themenwoche zu realisieren.

Anspruchsgruppen

In ersten Gesprächen wurden die Anspruchsgruppen für den digitalen Wegweiser Mariaberg definiert und deren mögliche Nutzung erörtert.

Dabei wurden vor allem vier Personengruppen als mögliche Anspruchsgruppen genauer beschrieben und deren Bedürfnisse formuliert:

Studierende

Studierende haben oft vor allem zu Beginn des Studiums Mühe sich im Hochschulgebäude Mariaberg zurechtzufinden und die speziellen Räume, welche für die Arbeit zwischen den Seminaren und Vorlesungen verfügbar sind, gut zu nutzen. Dafür sollen die Angaben auf dem digitalen Wegweiser Hilfestellungen bieten und einen Überblick über die Möglichkeiten bieten. So können auch neue Studierende noch vor dem Besuch des Hochschulgebäudes sich einen Überblick über die Räumlichkeiten verschaffen.

externe Besucher

Über die Stiftung Mariaberg besteht die Möglichkeit Führungen durch das historische Gebäude Mariaberg zu besuchen. Regelmässig wird das historische Gebäude von Gruppen besucht und auch Einzelpersonen interessieren sich vor allem für die historischen Aspekte des Gebäudes. Diese sind multimedial und mediengestalterisch im digitalen Wegweiser eingebaut.

Mitarbeitende

Für Mitarbeitende bietet der digitale Wegweiser die Möglichkeit, das Gebäude besser kennenzulernen und die verschiedenen Initiativen und Projekte, welche im Zusammenhang mit dem Gebäude umgesetzt werden zu kennen (z.B. Kunstprojekte).

Kinder / Lernende

In verschiedenen Lernenden-Projekten z.B. im Rahmen von Begabungsförderungsangeboten in der Region werden die historischen Aspekte des Gebäudes behandelt. Mit spielerischen Elementen wie z.B. einer Schnitzeljagd sollen diese Bedürfnisse im digitalen Wegweiser aufgenommen und umgesetzt werden.

Inhalte

Die möglichen Inhalte wurden nach der Analyse der Anspruchsgruppen anhand von einer Inhaltsanalyse auf dem kollaborativen Online-Mindmapping-Tool Mindmeister in der Projektgruppe erarbeitet.

Entlang der möglichen Inhalte wurden anschliessend Medientypen und Mediengestaltungsformen zusammengestellt, um dem Projektteam die Grundlagen für mögliche Umsetzungs-Teilprojekte zu geben.