Vorgesehener Initiativtext: Die Bundesverfassung wird wie folgt geändert:
Art. 62 Abs. 3bis
Sie [die Kantone] sorgen für eine ausreichende Schulung und Förderung aller Kinder und Jugendlichen mit hohem kognitivem Potenzial bis längstens zum vollendeten 20. Altersjahr.
Die Initiative für Bildungsgerechtigkeit soll sicherstellen, dass auch die Kinder und Jugendlichen mit hohem kognitivem Potenzial (HKP) bis längstens zum vollendeten 20. Altersjahr entsprechend ihren Bedürfnissen unterrichtet und gefördert werden.
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Jedes Kind hat eigene Begabungen und lernt auf seine Weise. Nicht alle Kinder können in der Schule ihre Begabungen zeigen und gute Leistungen erbringen. Einige dieser Kinder werden als «Twice Exceptionals» (2e) bezeichnet. Diese weisen einerseits ein hohes Potenzial und andererseits eine Lernschwierigkeit auf.
Die Tagung richtet sich an Lehrpersonen aller Stufen, Schulleitungen, Fachpersonen der Begabungs- und Begabtenförderung sowie an Mitglieder von Schulbehörden.
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Kinderfreundliche Einblicke in die Welt der Wissenschaft: Kommt vorbei und tüftelt mit.
Im Bereich Medien & Informatik lernen BGF-Schülerinnen und -schüler durch das Programmieren mit Guido Knaus und der Arbeit mit Apps, Online-Tools, Robotern und Microkontrollern die Informatik praktisch kennen. Sie realisieren Medienprojekte, die von Filmschnitt bis zur Erstellung von Fake News reichen, und dokumentieren ihre Arbeit in digitalen Portfolios, welche die Selbstständigkeit und Medienkompetenz fördern. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht es, Schreibarbeiten zu überprüfen, kreative Bilder zu generieren und virtuelle Tanzpartys zu programmieren, wodurch Schüler tiefergehende Einblicke in KI-Systeme erhalten. Im Projekt zum Thema «kreislauffähige Zukunft» entwickeln Schüler mit Marion Rogalla und Michael Zingg sowie Wissenschaftlern der Empa Visionen für eine nachhaltigere Zukunft, die in einem Kinderbuch festgehalten werden. Dieses Engagement zeigt, wie Schüler mit ihrer Kreativität und Offenheit zur Diskussion über eine nachhaltige Gesellschaft beitragen können. Kern der Co-Kreation waren Workshops mit Empa-Forschenden, in denen Schüler durch Spiele, Experimente und Ausflüge in Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit eintauchten. Die Reckhaus AG transformierte sich im Rahmen dieser Projekte von der Insektenbekämpfung zur Insektenrettung, was die Bedeutung von Umdenken unterstreicht. Jedes Kind verfasste ein Tagebuch mit Zukunftsvisionen, die in einem Kinderbuch, das Lösungsansätze für die Überschreitung planetarer Grenzen aufzeigt, veröffentlicht werden.
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Mittels Schulwettbewerben können Schülerinnen und Schüler gezielt individuell gefördert und ihre Stärken hervorgehoben werden. Losgelöst vom Unterrichtsstoff können zusätzliche Themen und Perspektiven eruiert werden.
Wettbewerbe – Übersicht
Wettbewerbe – Links
* Anmeldung durch Lehrperson
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Internationaler Mathematik-Multiple Choice Wettbewerb (Kl. 3./4. – 5./6. – 7./8./9./10. – 11./12./13.)
Eine Veranstaltung, deren Ziel die Unterstützung der mathematischen Bildung an den Schulen ist, die dazu die Freude an der Beschäftigung mit der Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll.
Wer am meisten Aufgaben am Stück richtig löst, wird zusätzlich für den grössten Kängurusprung gewürdigt.
Die Aufgaben decken vor allem das Problemlösen und logisches Denken ab. Schülerinnen und Schüler, welche gerne tüfteln und Aufgaben skizzieren, haben mehr Erfolg. Oftmals ist auch das Rückwärtsrechnen gefragt – welche Lösungen können nicht stimmen. Die Art der Aufgaben kann mit Vorbereitungsmaterial und einer App geübt werden.
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An der Mathematik- und Logikspielemeisterschaft nehmen schweizweit jedes Jahr mehr als 18’000 Personen teil. Verschiedene Kategorien decken das ganze Spektrum von der 3. Klasse bis und mit Matheprofis ab. Auf die Vorrunde im Dezember/Januar folgt ein Halbfinale (an über 10 Orten in der ganzen Schweiz, in der Deutschschweiz sind es Fribourg, Olten und Zürich) danach das Schweizer Finale in Lausanne. Die Besten qualifizieren sich dann für das internationale Finale in Paris, wo sie auf Teilnehmende aus über 15 Ländern treffen.
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Neu wird der Preis „LISSA par excellence“ jährlich an Schulen verliehen, die mit ihrer Exzellenzförderung wagen den schulischen Rahmen zu sprengen.
Schulen, die neue oder alte bewährte Formen der Exzellenzförderung umsetzten, sind eingeladen, sich zu bewerben.
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Kindern gesellschaftsrelevante Themen in Ergänzung zum Schulstoff näher zu bringen: Das ist die Idee der Kinder-Uni.
Ziel ist es, den Kindern gesellschaftsrelevante Themen in Ergänzung zum Schulstoff näher zu bringen und das kritische Denken anzuregen. Darüber hinaus sollen Kinder – unabhängig davon, ob sie später je eine Universität besuchen werden – mit einer höheren Bildungsinstitution vertraut gemacht werden; vor allem auch solche aus einem bildungsfernen Umfeld.
Der Zutritt zu unserer Kinder-Uni ist gratis, eine Anmeldung aber nötig.
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