Währenddem wir das Thema Bienen im NMG Unterricht behandelt haben, besuchten wir das RDZ Rorschach mit seiner tollen interaktiven Lernwelt, die für uns perfekt ins «Blended Learning» Arrangement passte.
Für die Geschichte “Goldener Apfel” von Max Bolliger /Celestino Piatti wurden mithilfe von iPad und Sprachmemo App alternative Enden erarbeitet. Jedes Kind versuchte dabei einen neuen Schluss frei auf Hochdeutsch zu sprechen, nachdem sie sich die Geschichte über einen QR-Code gescannt und angehört hatten und weitere Vorarbeiten für das Endprodukt erledigt wurden.
Mit der App Onleihe können über die digitale Bibliothek Ostschweiz digitale Inhalte kostenlos heruntergeladen werden. Es stehen in digitaler Form eine grosse Auswahl an Büchern, Hörbüchern, Zeitungen und Zeitschriften sowie eine kleine Auswahl an Musik und Videos zur Verfügung.
Im Rahmen des Projektes «LernIT» (www.lernit.ch) werden Erklärvideos und Anleitungen für die Nutzung von Windows- oder Apple-Geräten im Internet zur Verfügung gestellt. Im Zentrum stehen dabei Anleitungen und Erklärvideos zur grundlegenden Bedienung der Geräte sowie zum Umgang mit Apps für den Unterricht.
Das Projekt ist ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Schulen aus der Ostschweiz und die Inhalte werden unter sogenannter CC-Lizenz (Quelle nennen, keine kommerzielle Nutzung, Veränderung unter gleichen Bedingungen erlaubt) zur Verfügung gestellt.
Die Erklärfilme wurden zum Teil auch von Schülerinnen und Schüler erstellt werden – ganz nach dem Motto «von Schüler:innen für Schüler:innen».
EPFL sucht Lehrpersonen, die neue digitale Tools mit ihrer Klasse testen wollen.
Das neue Swiss National EdTech Testbed Programm wurde im November 2022 mit Unterstützung der Jacobs Foundation und der Gebert Rüf Stiftung lanciert. Das Ziel des Programms ist es, die digitale Transformation im Bildungswesen mit passenden technologischen Lösungen zu unterstützen. EPFEL ist es wichtig, dass neue Technologien einen pädagogischen Mehrwert bieten und im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden.
Das neue Testbed Programm bietet Schulen die Möglichkeit, digitale Tools im Unterricht mit unserer Unterstützung ganz unverbindlich zu testen und sie im Anschluss zu evaluieren. Dadurch wird ein aktiver Austausch zwischen Lehrpersonen und den EdTech Start-ups gefördert und die neuen digitalen Tools können besser an die Bedürfnisse der Lehrpersonen angepasst werden.
Das Ziel ist zweifach: EPFL unterstützen Lehrer bei der Identifizierung und Implementierung von Technologien zur Verbesserung der Pädagogik und unterstützen gleichzeitig Startups bei der Verbesserung ihrer Tools mit Feedback, das direkt aus der Praxis stammt. Interessierte Lehrer und Schulen können sich direkt über die Website des Programms anmelden.
Die Teilnahme am «Testbed Programm» ist für öffentlichen Schweizer Schulen kostenlos und unverbindlich. Aktuell können 13 verschiedene digitale Tools getestet werden. Die weitere Entwicklung des Programms sieht die Erstellung von Good-Practice-Papieren für Lehrer vor.
Nach der eingeläuteten Startphase als Modellschule wurden vom Entwicklerteam kleinere Vertonungen für die Schülerinnen und Schüler produziert.
Diese ermöglichen auch jenen Schülerinnen und Schülern, welche nicht lesen können, gewisse Aufgaben durchzuführen. Wir haben uns in einer ersten Phase mit verschiedenen Möglichkeiten und Tools auseinandergesetzt und teilen in diesem Beitrag unsere gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse mit.
Einstein 29.06.2023 • ChatGPT, die aktuell erfolgreichste künstliche Intelligenz, mischt die digitale Welt auf. Wie ist KI schon im Alltag angekommen? Was verändert sie bereits heute in der Schule? Experimente auf der Strasse zeigen, wo die Technologie verblüfft und wo sie grandios scheitert.
srf, 13.05.23 – Die Flucht vor den Nationalsozialisten erlebbar machen: Das ist das Ziel des neuen Computergames «When we disappear». Niederschwellig soll so Geschichte vermittelt werden. Mitentwickelt hat es die Pädagogische Hochschule Luzern.
Schulen und Universitäten fordern Regeln für neuen Textroboter
SRF 17.01.2023 – Immer bessere Textroboter wie ChatGPT stellen Schulen vor neue Herausforderungen. Digitale Ghostwriter sind schwer zu erkennen und ihre Arbeit teils schwer von der zu bewertenden Leistung einer Person abzugrenzen.
Bei den breit genutzten sozialen Netzwerken setzen Mädchen die Trends. Sie steigen früher auf neue soziale Netzwerke ein als Jungen, wie die JAMES-Studie 2022 zeigt.
Jungs gamen dafür häufiger, besonders beliebt sind Gratis-Games. Mädchen steigen früher auf neuen Netzwerken ein als Jungen und werden damit zu Trendsetterinnen. So nutzen sie aktuell TikTok und Pinterest deutlich stärker, 2014 war dies auch schon bei Instagram der Fall.
Soziale Netzwerke zählen weiterhin zu den wichtigsten medialen Elementen des Alltags von Jugendlichen in der Schweiz. Problematisch ist, dass sie beim Datenschutz nachlässiger werden und sexuelle Belästigungen weiter zugenommen haben.
Jugendliche pflegen zudem weniger, jedoch qualitativ hochwertigere Freundschaften als vor zehn Jahren.