In Vilters-Wangs hat Sandro Zollino im Maker-Lernen mit Makey Makey gearbeitet. Die Schüler:innen lernten, Probleme eigenständig zu lösen: Von der Frage der Materialbeschaffung bis hin zu Herausforderungen im Programmieren mit Scratch. Nach diesem Projekt sind sie in die Primarklasse von Helene Wyrsch und haben mit ihrem neuen Expert:innenwissen die Lernenden ins Thema eingeführt.
Weiterlesen und zusätzliche Links
Die Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG) lädt am Donnerstag, 21. November 2024 ab 17.30 Uhr zum Netzwerktreffen ein. An dieser Tagung können Sie vor Ort im Hochschulgebäude Stella Maris in Rorschach oder virtuell teilnehmen. Das diesjährige Netzwerktreffen widmet sich dem Thema Making.
Mehr Informationen und Anmeldung
Mitgestalten bedeutet die Befähigung von Schülerinnen und Schülern, ihr erworbenes Wissen auf konkrete Problemstellungen der Gegenwart und Zukunft anzuwenden. Denn unsere Schülerinnen und Schüler von heute sind die Entscheidungsträger von morgen, insbesondere diejenigen mit hohem und ausgeprägtem kognitiven Entwicklungspotenzial.
Unsere Gesellschaft braucht Antworten auf viele zentrale Herausforderungen, wie z. B. den Klimawandel. Diese Herausforderungen verändern den Arbeitsmarkt. Es werden zunehmend Menschen gesucht, die komplexe Zusammenhänge systematisch durchdenken und kooperativ im Team innovative Problemlösungen entwickeln. Die Schule ist gefordert, unsere Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, sich fundiertes Wissen über Schlüsselkonzepte anzueignen und gleichzeitig ihr Verständnis auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzuwenden, um überfachliche Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken, Kooperation und Kommunikation (4Ks) zu üben. Darüber hinaus wird die Auseinandersetzung mit realen Problemstellungen in der Regel als sinnstiftend erlebt, was die Motivation fördert.
Mehr Informationen
Mit dem DPACK-Modell lassen sich strukturiert und gleichzeitig leicht konkretisierbar Anforderungen an Lehrpersonen in einem von Digitalität geprägten Lernalltag erläutern und diskutieren. Das Modell erweitert das bekannte TPACK-Modell um die Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks zur Frage, welche Kompetenzen benötigt werden, um Lernprozesse in einer Kultur der Digitalität zu planen und umzusetzen. In diesem Blogbeitrag wird die Entwicklung und Grundidee des Modells erläutert, das sich insbesondere für eine auf konkrete Kompetenzen bezogene Fortbildungsplanung gut nutzen lässt.
Weiterlesen
Beitragsbild: DPACK-Modell – Erweiterung des TPACK-Modells um die Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks [Hauke Pölert 2024 nach Vorlage von Beat D. Honegger]
Künstliche Intelligenz verspricht, den Unterricht zu revolutionieren: Sie soll Lernprozesse verbessern und Lehrkräfte entlasten. Doch in der Praxis treten paradoxe Effekte auf. Bereiche wie Entlastung, Kompetenzen und Motivation stehen oft im Widerspruch zu den Erwartungen.
Diese Widersprüche zeigen, warum es so schwer ist, KI flächendeckend in Schulen zu implementieren. Ob wir diese Herausforderungen lösen können, bleibt ungewiss. Vielleicht ist es Teil eines kollektiven Lernprozesses, sich diesen Paradoxien zu stellen – oder sie zumindest auszuhalten. KI in der Bildung erfordert Geduld und die Bereitschaft, mit komplexen Herausforderungen umzugehen.
Mehr dazu im Blog-Beitrag von Joscha Falck:
Bild generiert mit Dall-e, Prompt: Erstelle ein Bild zu KI-Paradoxien
Schabi, vielen Lehrpersonen bekannt aus dem Corona Lockdown, als alle ihren Unterricht auf digital umstellen mussten, eignet sich bestens als Tool, um mobile Geräte zu mehr zu machen als nur einem Spielzeug. Die Einfachheit, die Übersichtlichkeit und der grandiose Support machen Schabi zu einem Gamechanger für die Primarstufe.
Weiterlesen und mehr Informationen
Ein NGO-Projekt ermöglichte es unseren Schülerinnen und Schülern der 3. Oberstufe, praxisnah komplexe Umweltprobleme anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Kurz vor dem Ende ihrer Volksschulzeit gründeten sie eigene Start-Ups, entwarfen Logo, Businessplan und Prototyp einer umweltverbessernden Erfindung, präsentierten ihre Ideen einer fachkundigen Jury und schufen damit die Grundlage für den «Makers Innovation Award», der nun an unserer Schule auch in Zukunft für aussergewöhnliche Leistungen und Kreativität verliehen werden soll.
Vieles ist möglich auf der Plattform Classtime. Ein wichtiger Aspekt ist der reduzierte Korrekturaufwand der Lehrperson. Summative und formative Lernkontrollen, digitale Übungssequenzen, einfache Zusammenarbeit im Team durch gemeinsamen Zugriff auf die digitalen Inhalte. Die Plattform bietet viele verschiedene Aufgabentypen. Durch einen eingeschränkten Browser (SafeExam) kann der Fokus auf die Lernüberprüfung gesetzt werden. Wichtig ist den analogen Teil nicht zu vernachlässigen.
Weiterlesen und Links
Wie gestalte ich Maker Lernen in Fächern wie Deutsch oder RZG? Eine Frage, die die Modellschulen seit Projektstart im Sommer 2023 umtrieb – und auf die die Gruppe in den letzten Monaten verschiedenen Antworten gefunden hat – wie die Beispiele von Vilters-Wangs aufzeigen. Der Fokus lag dabei in der Adaption von Prozessmethoden aus dem Maker Lernen und der Festigung von Digitalkompetenz durch Medienproduktion.
Weiterlesen
Die Herausforderungen der Zukunft stellen sowohl die Lehrkräfte als auch die Schüler*innen vor eine große Herausforderung. Doch welche Kompetenzen müssen unsere Kinder und Jugendlichen lernen, um in einer Welt bestehen zu können, die zunehmend durch und mit KI verändert wird?
Weiterlesen
Quelle Beitragsbild: bwittaya – stock.adobe.com