AIComp ist die derzeit größte Studie zum Thema KI-bezogener Future Skills. Sie ist das Ergebnis verschränkter qualitativer und quantitativer Forschungsschritte. Nach einer umfassenden Analyse der bestehenden Forschungsliteratur wurde ein Inventar bestehend aus 160 KI-Kompetenz-Items erstellt. Durch eine qualitativ-inhaltsanalytische Vorgehensweise wurde das Inventar gekürzt, geclustert, zusammengefasst und so auf insgesamt 13 Kompetenzfelder reduziert. Diese wurden im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie validiert und geschärft. Im Ergebnis wurde das AIComp Modell auf 12 Kompetenzfelder reduziert.
In der Klasse von Ramona Bantli, eine 2./3. Kleinklasse mit 12 Kindern, hat jedes Kind ein iPad zur Verfügung (One-to-One-Ausrüstung). Die Nutzung von Apps und Tools gehört zum Schulalltag. Die damit verbundenen verschiedenen Logins auch. Wie kann sichergestellt werden, dass immer alle Lernenden ihre Logins dabeihaben?
Wie geht man als Schule ans Werk, wenn man Making machen möchte, aber keinen Raum hat. Das Team ist gestartet, ist motiviert und bleibt am Ball. In der zweiten Story erfahrt ihr von den ersten Tätigkeiten und Ideen.
Zusammenfassungen erstellen, Präsentationen vorbereiten oder für die Prüfung büffeln – wir stellen nützliche KI-Tools vor, die dir viel Arbeit beim Lernen abnehmen.
Weiterlesen und weitere Links und Unterrichtsideen zu KI
Hilfestellung zur künstlichen Intelligenz für die Volksschule im Kanton St.Gallen
Das Amt für Volksschule macht keine Vorgaben zur Nutzung von KI in der Schule, empfiehlt aber eine sorgfältige Auseinandersetzung mit dem Thema und einen bewussten Einsatz im Unterricht. Das AVS bietet mit dieser Webseite den St.Galler Schulen einen Orientierungsrahmen. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten steht es jeder Schule offen, Nützliches wie Instrumente und Methoden von KI in den Unterricht zu integrieren.
HeyGen revolutioniert die Art und Weise, wie wir mit Videos interagieren, indem es künstliche Intelligenz einsetzt, um beeindruckende KI-gestützte Avatare zu erstellen. Eine der faszinierendsten Funktionen von HeyGen ist Video Translate, welche das Potenzial hat, eine echte Revolution im Bereich der Videoübersetzung herbeizuführen. Diese Funktion ermöglicht es den Benutzern, ihre Videos automatisch in verschiedene Sprachen zu übersetzen und somit die internationale Verbreitung ihrer Inhalte erheblich zu vereinfachen.
Das Tool erreicht dies durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und mehrerer Schritte. Zunächst wird mit Hilfe von Elevenlabs die Stimme der Person im Video geklont. Anschließend wird die Lippenbewegung im Video an die übersetzte Sprache angepasst. Diese innovative Kombination ermöglicht eine nahtlose und eindrucksvolle Übersetzung von Videos.
In den Videos ist noch erkennbar, dass sie von einer KI erstellt wurden, da die Unterschiede zu einem echten Video momentan noch sichtbar sind. Die beiden Beispiele – die deutsche Originalversion und die Mandarin-Übersetzung – verdeutlichen dies am Beispiel Norwegens. Wie Jens Polomski prognostiziert im Artikel HeyGen – Meine Erfahrung, Beschreibung und Tipps, bin auch ich mir sicher, dass sich dies in den kommenden Monaten ändern wird. Die Technologie entwickelt sich rasant, und HeyGen gehört derzeit zu den führenden Anbietern in diesem Bereich.
HeyGen bietet großes Potenzial sowohl für die Tourismusbranche als auch für den Fremdsprachenunterricht.
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HeyGen (Videos in Studioqualität mit KI-generierten Avataren und Stimmen erstellen)
Um den Eltern zu erklären, was Blended Learning ist, wie Blended Learning im Unterricht umgesetzt wird und welches die Vorteile von Blended Learning sind, haben wir uns entschlossen, den Elternabend im Blended Learning Stil umzusetzen.
Zwei Lehrpersonen aus der Oberstufe Sonnenhof Wil (SoHo) haben sich dem Thema KI angenommen und sich durch den Dschungel an Angeboten gearbeitet. Mit dem Ziel, geeignete Ressourcen für sich und den Unterricht zusammenzustellen. Das Resultat ist ein Padlet, das die beiden für interessierte Lehrpersonen zur Nutzung freigeben.
Erfolgreicher Einsatz digitaler Medien im Unterricht
Um digitale Medien erfolgreich im Unterricht einzusetzen, sollten Lehrkräfte folgende Aspekte beachten:
Zielgerichteter Einsatz: Technologie sollte gezielt mit Mehrwert eingesetzt werden, um Lernziele zu unterstützen und zu erweitern, nicht nur um der Technologie willen.
Förderung von Schülerkompetenzen: Der Einsatz digitaler Medien sollte darauf abzielen, wichtige Kompetenzen wie kritisches Denken, Kreativität, Kommunikation und Kollaboration zu fördern.
Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Digitale Werkzeuge bieten Möglichkeiten zur Differenzierung und Personalisierung des Unterrichts, um auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler einzugehen.
Integration in den Lehrplan: Technologie sollte nahtlos in den bestehenden Lehrplan integriert werden, um den Unterricht zu bereichern und zu erweitern.
Förderung der Medienkompetenz: Neben der Nutzung digitaler Werkzeuge ist es wichtig, Lernende auch den verantwortungsvollen Umgang mit Technologie und Medien beizubringen.
Entscheidende Faktoren für einen erfolgreichen Einsatz digitaler Medien zeigt die Grafik von Knoster (1991).
Resilienz
Indem Lernende die Möglichkeit erhalten, eigene Medienprojekte zu entwickeln, erfahren sie Selbstwirksamkeit, was wiederum ihr Selbstvertrauen stärkt. In der Auseinandersetzung mit Herausforderungen, z. B. Experimente, Konstruieren, Lösen, … lernen die Lernenden, dass ihr Handeln eine Wirkung hat. Zudem wird folgendes gefördert:
Problemlösefähigkeiten
Eigenaktivität und persönliche Verantwortungsübernahme
Entdeckendes Lernen
Selbstwertgefühl
Soziale und überfachliche Kompetenzen
Für einen erfolgreichen Einsatz im Unterricht stehen Lehrpersonen und Lernenden Tutorials, auch in Form von Sammelmappen oder Sammelheften zur Verfügung.
Die Lernenden der OS SoHo in Wil haben im Blended Learning Setting in Mathematik Lernvideos zum Thema Bevölkerungswachstum hergestellt. Einerseits als Lernkontrolle – andererseits aber auch als Unterstützung für andere Lernende.