Die Teilnahme an der RoboLeague 2025 in Liechtenstein war für die Schüler:innen aus Walenstadt ein spannendes Erlebnis. Mit selbst gebauten und programmierten Lego-Robotern traten sie gegen Teams aus anderen Schulen an – mit grossem Erfolg.
Am 4. Dezember 2024 besuchten Lehrpersonen der Primarschulen Gaiserwald die Modellschule in Wittenbach, um sich intensiv mit adaptivem Lernen auseinanderzusetzen. Anstatt eines fixen Programms stellten sich die Teilnehmenden ihr individuelles Weiterbildungsangebot selbst zusammen. Die Erfahrungen zeigten, dass Eigenverantwortung ein zentraler Aspekt des adaptiven Lernprozesses ist.
Im Projekt «Bausteine der Welt» setzten sich die Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe in Vilters-Wangs sowie zwei Klassen der Oberstufe Sevelen intensiv mit der Welt der chemischen Elemente auseinander: Sie gestalteten ihre Klassenzimmer zu interaktiven, begehbaren Periodensystemen. In einer abschliessenden Projektshow präsentierten sie ihren Eltern die selbstgebauten Atommodelle und erklärten anhand spannender Beispiele die Verbindungen zwischen Chemie und Alltag.
Mitgestalten bedeutet die Befähigung von Schülerinnen und Schülern, ihr erworbenes Wissen auf konkrete Problemstellungen der Gegenwart und Zukunft anzuwenden. Denn unsere Schülerinnen und Schüler von heute sind die Entscheidungsträger von morgen, insbesondere diejenigen mit hohem und ausgeprägtem kognitiven Entwicklungspotenzial.
Unsere Gesellschaft braucht Antworten auf viele zentrale Herausforderungen, wie z. B. den Klimawandel. Diese Herausforderungen verändern den Arbeitsmarkt. Es werden zunehmend Menschen gesucht, die komplexe Zusammenhänge systematisch durchdenken und kooperativ im Team innovative Problemlösungen entwickeln. Die Schule ist gefordert, unsere Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, sich fundiertes Wissen über Schlüsselkonzepte anzueignen und gleichzeitig ihr Verständnis auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzuwenden, um überfachliche Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken, Kooperation und Kommunikation (4Ks) zu üben. Darüber hinaus wird die Auseinandersetzung mit realen Problemstellungen in der Regel als sinnstiftend erlebt, was die Motivation fördert.
Ein neu gestalteter Lernweg im Englischunterricht ermöglicht Schülerinnen und Schülern, in ihrem eigenen Tempo und auf ihrem Niveau zu lernen. Dabei stehen Selbständigkeit und individuelle Förderung im Mittelpunkt.
Der Lernweg im Englischunterricht
Der Lernweg basiert auf den Inhalten der Lehrmittelreihe Young World und ist nach Kompetenzbereichen strukturiert. Schülerinnen und Schüler bearbeiten zentrale Themen gemeinsam, lösen anschließend Aufgaben selbständig und können danach individuell weiterführende Inhalte wählen. Lernbereiche umfassen Vokabelübungen, Lese- und Hörverständnis sowie Sprech- und Schreibaufgaben. Lernnachweise erfolgen individuell, wenn die Kinder sich bereit fühlen, Fortschritte zu dokumentieren. Das Konzept fördert Selbständigkeit und Flexibilität und ermöglicht jedem Kind, im eigenen Tempo zu lernen. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Struktur Übersicht bietet, Entscheidungsfreiheit motiviert und Selbstorganisation stärkt. Positiv bewertet werden Flexibilität bei Lernnachweisen, freie Arbeitsweise und individuelles Tempo. Verbesserungen könnten eine klarere Organisation, stärkeres Coaching schwächerer Lernender und besseres Zeitmanagement bei Lernnachweisen umfassen.
Der Blended Learning Lernpfad beinhaltet Hilfestellungen und Anleitungen für die Umsetzung von Blended Learning im Unterricht. Er ist an Lehrpersonen, PICTS, Schulleitungen oder ganze Schulteams gerichtet, die Blended Learning im Unterricht umsetzen wollen.
Das Netzwerktreffen der PHSG zum Thema «Making – Kultur des Machens» war ein zentraler Meilenstein für die ITBO-Modellschulen. Erste Erkenntnisse, Herausforderungen und Projekte zeigen, wie sich «Making» in der Praxis etabliert und weiterentwickelt.
Das Entwicklerteam der Schulgemeinde Niederhelfenschwil, zu welchem die Autorin, Gabriela Küng gehört, tauscht sich regelmässig über Praxiserfahrungen mit Making aus. Beim Zuhören und beim Reflektieren, wo in meinem Unterricht Making stattfindet, kam ihr immer wieder der Gedanke, dass das Freispiel im Prinzip «Making pur» ist.
Ein Werbeprojekt bringt Lernenden die Welt der Werbung näher: von der Analyse von Werbeslogans bis zum eigenen Pitch. Mit kreativen Challenges wie einer Popcorn-Verpackung wird die Werbewelt praktisch erlebt und reflektiert.
Mit Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich spannende Projekte für die Weihnachtszeit umsetzen! Zum Beispiel kann man eine eigene Weihnachtsgeschichte schreiben und diese von der KI als Hörbuch vorlesen lassen. Wer gerne kreativ arbeitet, kann die Geschichte auch mit KI bebildern und so ein weihnachtliches Bilderbuch gestalten. Für alle, die ein Hörspiel lieben, lässt sich sogar ein Hörspielskript generieren, das man gemeinsam umsetzen kann. Auch ein Podcast mit zur Weihnachtsgeschichte ist mit KI schnell erstellt. Besonders musikalisch wird es, wenn man einen Weihnachtssong mit KI komponiert. Mit KI entstehen so viele kreative Ideen, die Weihnachten noch besonderer machen. Mehr dazu und wie man sie umsetzt in diesem digitalen, interaktiven Buch: