Digitaler Rückzug ins Private

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tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung, Simone Luchetta, 30.12.18 Whatsapp ist auf dem Vormarsch, Facebook stagniert ─ und Junge kommunizieren zunehmend in geschlossenen Netzwerken.

Whatsapp vor Youtube und Facebook ─ das waren 2018 die meistgenutzten Social-Media-Plattformen der Schweiz. Die Newcomer sind Instagram und Snapchat, auf dem absteigenden Ast sitzen Twitter und das Geschäftskontakte-Portal Xing.


Wie sich die Mediennutzung in der Schweiz verändert

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persoenlich.com, Anna Sterchi, 6.12.18● Das Handy als «digitales Sackmesser» oder unser Sozialleben, das zunehmend online stattfindet: In einem Informationsclip werden aktuelle Entwicklungen beim Medienkonsum präsentiert.

«Funktioniert dein Alltag noch ohne Internet?», so der kritische Denkanstoss, den die Zuschauer am Ende des Kurzvideos zum Medienwandel in der Schweiz mit auf den Weg bekommen. Bei den meisten Zuschauenden dürfte diese Frage verneint werden. Denn wie der Informationsfilm eingangs erklärt, nutzen rund 90 Prozent der Schweizer Bevölkerung ab 14 Jahren das Internet. «Tendenziell funktioniert der Alltag für den Grossteil der Bevölkerung ohne Internet nicht mehr, jedenfalls nicht so wie gewünscht und wie gewohnt», sagt Michael Latzer, Professor für Medienwandel und Innovation an der Universität Zürich, gegenüber persoenlich.com.


«Der Gruppenzwang in der Schule kann stark sein»

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tagesanzeiger.ch, 29.11.2018, Liliane Galley, Bild: Keystone Erst als letztes Kind in der Klasse ein Smartphone: Wie sinnvoll die Methode mancher Tech-Chefs ist, erklärt Expertin Liliane Galley.


JIM-Studie 2018 ─ Die 10 beliebtesten Apps bei Jugendlichen

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mpfs.de Der Siegeszug von Netflix und Co. bei den Jugendlichen hält an. Die Hälfte der Zwölf- bis 19-Jährigen schaut regelmäßig Sendungen, Serien und Filme bei Netflix (47 %), jeder Fünfte nutzt Amazon Prime Video (22 %). Damit hat sich der Anteil regelmäßiger Netflix-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt (2017: 26 %). Weiterer Gewinner bei den Jugendlichen ist Spotify, erstmals verzeichnet die Musiknutzung über Spotify einen höheren Anteil regelmäßiger Nutzer als die Musiknutzung live im Radio.


Smartphones & Apps im Unterricht ─ Unterrichtseinheiten

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klicksafe.de Für die Thematisierung von mobilen Medien im Schulunterricht, bietet Klicksafe einige Unterrichtseinheitenzum kostenfreien Download an. Die Unterrichtseinheiten liefern Ideen und Anregungen, wie die Schülerinnen und Schüler bei einem sicheren, sinnvollen und kreativen Medienumgang unterstützt werden können. Viele Unterrichtseinheiten greifen auf Materialien von handysektor.dezurück, z. B. auf die Comic-Flyer, Erklärvideos und Bastelanleitungen.


«Ein Handyverbot in der Schule ist kontraproduktiv»

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tagblatt.ch, Ursula Webstein, 09.09.2018 ● «Die anfänglichen Handyverbote beim Aufkommen der Smartphones konnte ich nachvollziehen. Die Lehrpersonen waren infolge der Entwicklung stark gefordert. Ein Verbot schien eine einfache Lösung zu sein. Wenn wir aber wollen, dass Jugendliche im Umgang mit den neuen Medien kompetent werden, ist ein Handyverbot kontraproduktiv. Man lernt nicht schwimmen, in dem man dem Pool das Wasser ablässt.» (Ralph Kugler)

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Social Media Studie 2018: Neue Zahlen für die Schweiz

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mcschindler.com,19. Juni 2018 Andrea Iltgen, Managing Partner bei xeit, fasst die Resultate wie folgt zusammen: „Erstmals wurde in diesem Jahr auch zahlenmässig ersichtlich, dass die Bedeutung von Facebook abnimmt. Gleichzeitig wachsen andere Produkte aus dem Hause Facebook: Instagram und WhatsApp. Insgesamt scheint sich ein Trend abzuzeichnen zurück zu (Themen-)spezifischer Nutzung von Social Media ─ also nicht mehr ein Netzwerk für alles, sondern es gibt wieder die Berechtigung für unterschiedliche Plattformen. Für die Politik ist zum Beispiel Twitter immer noch sehr relevant, für Jugendliche Snapchat. Für den privaten Chat WhatsApp, für Business LinkedIn und um Firmen zu folgen eben Facebook.“

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«Kinder surfen mit Sprachbefehlen durchs Netz»

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tagesanzeiger.ch / Bericht: Tina Fassbind, Bild: Christof Schuerpf, 8.6.2018 Eine Studie untersucht erstmals den Medienumgang von 4- bis 7-Jährigen. Wie viel Konsum gut ist und warum iPhones nicht zum Kinderhüten taugen, erklärt Projektleiter Gregor Waller.

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Threema für Schulen ─ Schweizer App lässt WhatsApp alt aussehen

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Die Entwicklerfirma der sicheren Schweizer Messenger-App vermeldet ein Rekordinteresse. Hier erfährst du, was Threema Education ausmacht.

watson.ch / Daniel Schurter, Bild: Shutterstock, 8.6.2018 Threema Education ist ein auf schulische Bedürfnisse zugeschnittenes Spezialangebot, basierend auf Threema Work. Schulen können damit sicheres Instant-Messaging anbieten, das im Gegensatz zu WhatsApp die Datenschutz-Anforderungen erfüllt. Dazu muss man wissen, dass es Threema nicht nur als normale App für private Nutzer gibt. Für den professionellen Einsatz in Unternehmen bietet die Schweizer Entwicklerfirma zusätzlich Threema Work an. Und seit April eben auch vergünstigt für offiziell anerkannte Bildungseinrichtungen. Kurz zusammengefasst handelt es sich um die gleiche technische Plattform, die eine abhörsichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, ergänzt um gewisse Funktionen.

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MIKE-Studie 2017

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zhaw.ch ● Die MIKE-Studie 2017 zeigt, dass Kinder in der Schweiz Smartphones und Tablets zwar rege nutzen, aber viel lieber draussen spielen, Sport machen oder Freunde treffen. Zudem achten Eltern bei der Mediennutzung ihrer Kinder auf die Nutzungsdauer und auf altersgerechte Inhalte.

Rund die Hälfte der Primarschulkinder besitzt ein eigenes Handy, grösstenteils ein Smartphone. Die Altersunterschiede sind gross: Ein Viertel der 6- bis 9-Jährigen hat ein eigenes Handy, bei den 10- bis 11-Jährigen sind es fast zwei Drittel, bei den 12- bis 13-Jährigen sind es vier Fünftel.

Spielen, Sport und Freunde treffen sind die beliebtesten Freizeitaktivitäten der 6- bis 13-Jährigen, weit vor medialen Aktivitäten wie Gamen, Lesen und Fernsehen. Der mediale Alltag ist vor allem von Fernsehen, Musik und Büchern geprägt. Mehr als drei Viertel der Kinder sehen mindestens einmal pro Woche fern, hören Musik oder lesen Bücher.

Jüngere Kinder sind in ihrer Mediennutzung eher unterhaltungsorientiert, bei älteren Kindern wird die Kommunikation wichtiger. Auffällig ist, dass bei vielen Kindern im Alter von zehn oder elf Jahren ein sprunghafter Anstieg in der Nutzungshäufigkeit und Nutzungsdauer von Medien stattfindet.

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