Im Projekt «Bausteine der Welt» setzten sich die Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe in Vilters-Wangs sowie zwei Klassen der Oberstufe Sevelen intensiv mit der Welt der chemischen Elemente auseinander: Sie gestalteten ihre Klassenzimmer zu interaktiven, begehbaren Periodensystemen. In einer abschliessenden Projektshow präsentierten sie ihren Eltern die selbstgebauten Atommodelle und erklärten anhand spannender Beispiele die Verbindungen zwischen Chemie und Alltag.
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Ein neu gestalteter Lernweg im Englischunterricht ermöglicht Schülerinnen und Schülern, in ihrem eigenen Tempo und auf ihrem Niveau zu lernen. Dabei stehen Selbständigkeit und individuelle Förderung im Mittelpunkt.
Der Lernweg im Englischunterricht
Der Lernweg basiert auf den Inhalten der Lehrmittelreihe Young World und ist nach Kompetenzbereichen strukturiert. Schülerinnen und Schüler bearbeiten zentrale Themen gemeinsam, lösen anschließend Aufgaben selbständig und können danach individuell weiterführende Inhalte wählen. Lernbereiche umfassen Vokabelübungen, Lese- und Hörverständnis sowie Sprech- und Schreibaufgaben. Lernnachweise erfolgen individuell, wenn die Kinder sich bereit fühlen, Fortschritte zu dokumentieren. Das Konzept fördert Selbständigkeit und Flexibilität und ermöglicht jedem Kind, im eigenen Tempo zu lernen. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Struktur Übersicht bietet, Entscheidungsfreiheit motiviert und Selbstorganisation stärkt. Positiv bewertet werden Flexibilität bei Lernnachweisen, freie Arbeitsweise und individuelles Tempo. Verbesserungen könnten eine klarere Organisation, stärkeres Coaching schwächerer Lernender und besseres Zeitmanagement bei Lernnachweisen umfassen.
Mehr dazu in der zITBOx Story
Das Netzwerktreffen der PHSG zum Thema «Making – Kultur des Machens» war ein zentraler Meilenstein für die ITBO-Modellschulen. Erste Erkenntnisse, Herausforderungen und Projekte zeigen, wie sich «Making» in der Praxis etabliert und weiterentwickelt.
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Das Entwicklerteam der Schulgemeinde Niederhelfenschwil, zu welchem die Autorin, Gabriela Küng gehört, tauscht sich regelmässig über Praxiserfahrungen mit Making aus. Beim Zuhören und beim Reflektieren, wo in meinem Unterricht Making stattfindet, kam ihr immer wieder der Gedanke, dass das Freispiel im Prinzip «Making pur» ist.
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Ein Werbeprojekt bringt Lernenden die Welt der Werbung näher: von der Analyse von Werbeslogans bis zum eigenen Pitch. Mit kreativen Challenges wie einer Popcorn-Verpackung wird die Werbewelt praktisch erlebt und reflektiert.
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Weitere Unterrichtsideen
Ein kreatives Adventsprojekt, das Generationen verbindet: Die Kindergartenkinder aus Wangs und die Jugendlichen der ersten Real Vilters-Wangs gestalteten gemeinsam liebevolle Geschenke für ein Altersheim. Mit dem Making-Ansatz entwickelten sie Prototypen, planten eigenständig und setzten ihre Ideen kreativ um. In einer Backwerkstatt entstanden süsse Leckereien, die zusammen mit den Geschenken und Weihnachtsliedern überreicht wurden.
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Die Kinder einer Kindergartenklasse tauchen in die Welt des Makerspace ein, um das Thema “Zwerge” kreativ umzusetzen. Mit Lasercutter, 3D-Drucker und vielfältigen Bastelmaterialien entstehen einzigartige Projekte, die handwerkliche Fähigkeiten und Fantasie fördern.
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Die richtige Nutzung digitaler Tools eröffnet neue Möglichkeiten, den Unterricht vielfältiger, effizienter und adaptiver zu gestalten. Um diese Chancen optimal zu nutzen, fand an der HPS Flawil der Tool-Schatz-Sammeltag statt. Dieser Tag, organisiert von der Koordinatorin und dem Entwickler:innen-Team (Szenario Adaptives Lernen), war ein interaktiver Weiterbildungstag, der praxisnahe Workshops und kreatives Entdecken vereinte.
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Am Donnerstag, 21. November 2024 fand an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen das 13. Netzwerktreffen zum Thema «Making – Kultur des Machens» mit über 250 Teilnehmenden vor Ort oder im virtuellen Raum statt. Die Teilnehmenden erhielten spannende Einblicke in Makerspaces oder Making-Arrangements an verschiedenen Schulen, profitierten von praktischen Making-Ideen für den Unterricht, haben sich zum Thema ausgetauscht und sich untereinander vernetzt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden, Sessionleitenden, Marktstandanbietern und allen helfenden Händen, dass auch dieses Netzwerktreffen ein voller Erfolg wurde!
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Alternative Beurteilungsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung – und an der Primarschule Wittenbach wird dieser Wandel aktiv gestaltet. Im Rahmen einer schulinternen Weiterbildung tauschten sich Lehrpersonen beim Tischtalk zu erprobten Methoden aus, die ohne klassische Noten auskommen. Mitglieder der Arbeitsgruppe Alternative Beurteilung und Entwicklerinnen der Modellschule Wittenbach zum Adaptiven Lernen stellten innovative Ansätze wie Portfolioordner, differenzierte Rückmeldungen und die Kompetenzblume des Ara-Verlages vor. Der offene Austausch zeigte, wie diese Instrumente Lernfreude und Selbstreflexion bei den Lernenden stärken und das Potenzial jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellen.
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