Am 6. Januar, im Rahmen des Schulentwicklungstags, fand in Uznach ein Transferanlass statt, der den Austausch und die Weiterentwicklung zum Thema «adaptive Lernprozessgestaltung» in den Mittelpunkt stellte. Lehrpersonen verschiedener Stufen diskutierten über den Einsatz digitaler Werkzeuge wie TipToi-Stifte, Soundolino und LearningView. Neben wertvollen Erkenntnissen und neuen Impulsen entstanden klare Pläne für die nächsten Schritte.
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Ein neu gestalteter Lernweg im Englischunterricht ermöglicht Schülerinnen und Schülern, in ihrem eigenen Tempo und auf ihrem Niveau zu lernen. Dabei stehen Selbständigkeit und individuelle Förderung im Mittelpunkt.
Der Lernweg im Englischunterricht
Der Lernweg basiert auf den Inhalten der Lehrmittelreihe Young World und ist nach Kompetenzbereichen strukturiert. Schülerinnen und Schüler bearbeiten zentrale Themen gemeinsam, lösen anschließend Aufgaben selbständig und können danach individuell weiterführende Inhalte wählen. Lernbereiche umfassen Vokabelübungen, Lese- und Hörverständnis sowie Sprech- und Schreibaufgaben. Lernnachweise erfolgen individuell, wenn die Kinder sich bereit fühlen, Fortschritte zu dokumentieren. Das Konzept fördert Selbständigkeit und Flexibilität und ermöglicht jedem Kind, im eigenen Tempo zu lernen. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Struktur Übersicht bietet, Entscheidungsfreiheit motiviert und Selbstorganisation stärkt. Positiv bewertet werden Flexibilität bei Lernnachweisen, freie Arbeitsweise und individuelles Tempo. Verbesserungen könnten eine klarere Organisation, stärkeres Coaching schwächerer Lernender und besseres Zeitmanagement bei Lernnachweisen umfassen.
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Die richtige Nutzung digitaler Tools eröffnet neue Möglichkeiten, den Unterricht vielfältiger, effizienter und adaptiver zu gestalten. Um diese Chancen optimal zu nutzen, fand an der HPS Flawil der Tool-Schatz-Sammeltag statt. Dieser Tag, organisiert von der Koordinatorin und dem Entwickler:innen-Team (Szenario Adaptives Lernen), war ein interaktiver Weiterbildungstag, der praxisnahe Workshops und kreatives Entdecken vereinte.
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Alternative Beurteilungsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung – und an der Primarschule Wittenbach wird dieser Wandel aktiv gestaltet. Im Rahmen einer schulinternen Weiterbildung tauschten sich Lehrpersonen beim Tischtalk zu erprobten Methoden aus, die ohne klassische Noten auskommen. Mitglieder der Arbeitsgruppe Alternative Beurteilung und Entwicklerinnen der Modellschule Wittenbach zum Adaptiven Lernen stellten innovative Ansätze wie Portfolioordner, differenzierte Rückmeldungen und die Kompetenzblume des Ara-Verlages vor. Der offene Austausch zeigte, wie diese Instrumente Lernfreude und Selbstreflexion bei den Lernenden stärken und das Potenzial jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellen.
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Seit zwei Jahren setzen sich die Entwicklerinnen der Primarschule Wittenbach intensiv mit dem Thema «Adaptives Lernen» auseinander. Als Dankeschön für ihren Einsatz wurde das Team an eine spezielle Retraite eingeladen nach St. Gallen – mit einem à la carte Menu – für Körper und Geist. Um selbst zu (er)leben, welche Kraft in Adaptivität steckt.
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In dieser Lerneinheit verfolgten wir unseren eigenen Stammbaum so weit zurück, wie dies möglich war. Dabei erfuhren wir, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Zudem haben wir den Stammbaum ergänzt mit geschichtlichen Ereignissen, welche die jeweilige Generation geprägt haben.
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Der Nachmittag des Schulentwicklungstages der Modellschule Uznach vom 21. Mai 2024 stand ganz im Namen des Transfers: An einem Marktplatz wurden die Erkenntnisse aus den letzten zwei Modellschuljahren präsentiert. Die Unterrichtsperlen stiessen auf grosses Interesse: Die Lehrpersonen sind begeistert und wollen das Gesehene nun möglichst rasch Lernen und im Unterricht einsetzen.
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Zur Vorbereitung für die Lernzielkontrolle im Thema Wortarten (Deutsch) erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Repetitionsdossier. Durch Selbsteinschätzung zu den einzelnen Lernzielen konnten Aufgaben individuell als Festigung bearbeitet werden.
Wie können die Lernenden, aber auch ich als Lehrperson, im Fach «Selbständige Projektarbeit» auf der 3. Oberstufe den Überblick über die zahlreichen Arbeitsschritte behalten? Was sind die nächsten Tasks? Was muss noch erledigt werden? Welche Teilschritte sind bereits beendet? Zu welcher Aufgabe ist ein kurzes Feedback gewünscht? Vor dieser Herausforderung stehe ich jedes Jahr. Sind doch die zu erledigenden Aufgaben sowie der aktuelle Projektstand genau so unterschiedlich wie die einzelnen Projekte. Wie kann ich die Lernenden in der Planung ihrer SOL-Zeit unterstützen, dass sie den Aufwand der einzelnen Aufträge richtig einschätzen und planen? Charlotte Zogg und Erich Spocchi haben die Projektprozessmethode Kanban im Zyklus 3 getestet: Und zwar digital und analog.
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Schnell hat sich LearningView bei mir im Unterricht als zentrale Plattform für Übungen und Aufträge etabliert. Schnell sind zahlreiche und unterschiedliche Aufgabenformate erstellt und an die Lernenden verteilt. Doch wie behält man da den Überblick?
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