Programmieren fördert nachweislich das logische Denken und nützt auch der Arbeitsweise. Denn man übt darin vorausschauend zu planen und präzise zu arbeiten. Die auch für den eigenen Unterricht frei verfügbaren konzipierten digitalen Bücher bestehen aus verschiedenen kleinen, auf sich aufbauenden Missionen (Challenges). Bei der Entwicklung der Physical-Computing-Aufgaben wurde darauf geachtet, dass Kinder und Jugendliche rasche Erfolgserlebnisse haben. Ein Ziel ist es, einen gelungenen und positiven Zugang zur faszinierenden Welt der Informatik zu schaffen. Zudem sollen sich die Schülerinnen und Schüler das nötige Know-how aneignen, um am Ende offene Programmieraufgaben meistern zu können. So sollen beispielsweise ein Rasenmäher-Roboter, ein Lift oder die Stadt der Zukunft als Projektaufgaben gelöst werden. Informatik wird so erlebbar und (be-)greifbar.
Robotik-Workshops im RDZ Rorschach
Mit der Klasse (Zyklus 1 bis 3) können kostenlos verschiedene spannende Programmier-Workshops besucht werden. Für alle Zyklen stehen ein passendes Angebot an Robotern und Mikrocontrollern zur Verfügung.
«Wie kann man Künstliche Intelligenz für den eigenen Unterricht erschließen und gut implementieren?» Dazu gibts täglich spannende Beiträge. Michael Steiner von der PH Wien plädiert für einen multiperspektiven Zugang und greift auf die in der digitalen Bildung bekannten Modelle des Dagstuhl Dreieck und Frankfurter Dreieck zurück. Die Perspektiven der Modelle können die Erschließung von KI im und für den Unterricht leiten:
technologisch: Wie funktioniert das? (KI, GPT, LLM)
interaktiv: Wie gehe ich damit verantwortungsvoll um? Und welche Skills brauche ich?
Gesellschaftlich-kontextuell: Welche gesellschaftlich ethischen Fragestellungen stellen sich? Welche Workflows und Rahmenbedingungen sollten wir berücksichtigen?
Unter diesen Gesichtspunkten hat Michael Steiner das Padlet zu KI Schule gestaltet. Weitere Padlets sind nun ebenfalls erschienen, zuletzt das Padlet zu KI im (Fach-)Unterricht.
Padlets von Michael Steiner von der PH Wien zu KI im Unterricht und weitere Links zu KI
Im Zusammenhang mit making-orientiertem Lernen haben Mirelle Mullis und Helene Wyrsch ein Projekt zu einem Bilderbuch «Wie weihnachtelt man?» realisiert. In einer Kooperation zwischen den Kindern des grossen Kindergartens und der vierten Klasse meisterten die Schülerinnen und Schüler in Gruppen eine faszinierende Aufgabe. Anhand der Thinglink App wurde das Projekt präsentiert.
Wie können die Lernenden, aber auch ich als Lehrperson, im Fach «Selbständige Projektarbeit» auf der 3. Oberstufe den Überblick über die zahlreichen Arbeitsschritte behalten? Was sind die nächsten Tasks? Was muss noch erledigt werden? Welche Teilschritte sind bereits beendet? Zu welcher Aufgabe ist ein kurzes Feedback gewünscht? Vor dieser Herausforderung stehe ich jedes Jahr. Sind doch die zu erledigenden Aufgaben sowie der aktuelle Projektstand genau so unterschiedlich wie die einzelnen Projekte. Wie kann ich die Lernenden in der Planung ihrer SOL-Zeit unterstützen, dass sie den Aufwand der einzelnen Aufträge richtig einschätzen und planen? Charlotte Zogg und Erich Spocchi haben die Projektprozessmethode Kanban im Zyklus 3 getestet: Und zwar digital und analog.
Making in der Natur als Ausgleich zum getakteten und teilweise stark digitalisierten Schulalltag – dies ist ein Ziel unserer Modellschulentwicklungen. Ende April 2024 durften nun die mit der Firma Bischoff entwickelten Makerrucksäcke getestet werden.
Wie wird Makerorientierter Unterricht gestaltet? Was versteht jeder einzelne von uns unter dem Begriff Making oder Makerorientierter Unterricht? Wie sieht unsere gemeinsame Vision von Making in der Schule aus als Szenario-Gruppe? Ein Blick in den Arbeitsprozess der Szenario-Gruppe «Makerorientiertes Lernen» auf dem Weg zu ihrer Vision von Making in der Schule.
Schnell hat sich LearningView bei mir im Unterricht als zentrale Plattform für Übungen und Aufträge etabliert. Schnell sind zahlreiche und unterschiedliche Aufgabenformate erstellt und an die Lernenden verteilt. Doch wie behält man da den Überblick?
Wenn man im Kindergarten oder in der Schule iPads verwendet, stellen Eltern häufig Fragen nach empfehlenswerten Apps für den Gebrauch zu Hause. Neben den Apps, die bereits im Unterricht eingesetzt werden, sind es weitere, die in den letzten Jahren Auszeichnungen erhalten haben. Im folgenden Video stelle ich einige dieser preisgekrönten Apps vor. Zudem findet man eine detaillierte Übersicht dieser Apps.
Können die kleinen Bodenroboter bei der Leistungsüberprüfung unterstützen? Dieser Frage bin ich gemeinsam mit meiner Klasse nachgegangen. Wir haben die Bluebots kennengelernt und gemeinsam erste Fragestellungen untersucht. Die Bluebots haben die Schüler und Schülerinnen von Anfang an begeistert und für eine hohe Bereitschaft zur Mitarbeit beigetragen.
In einem besonderen Elternworkshop an unserer Oberstufe übernahmen Schülerinnen und Schüler die Rolle von Mentoren, während Eltern als Teilnehmer praktische Fertigkeiten erlernten. Dieses Erlebnis ermöglichte einen Einblick ins makerorientierte Lernen an unserer Schule und bot den Eltern die Gelegenheit, neue Erfahrungen zu sammeln und ein Verständnis für die Lernprozesse ihrer Kinder zu gewinnen.