Smartphones & Apps im Unterricht ─ Unterrichtseinheiten

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klicksafe.de Für die Thematisierung von mobilen Medien im Schulunterricht, bietet Klicksafe einige Unterrichtseinheitenzum kostenfreien Download an. Die Unterrichtseinheiten liefern Ideen und Anregungen, wie die Schülerinnen und Schüler bei einem sicheren, sinnvollen und kreativen Medienumgang unterstützt werden können. Viele Unterrichtseinheiten greifen auf Materialien von handysektor.dezurück, z. B. auf die Comic-Flyer, Erklärvideos und Bastelanleitungen.


Facebook drohen Sanktionen

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tagesanzeiger.ch, 02.01.2018 ● In Deutschland erwägt das Kartellamt Sanktionen gegen das Onlinenetzwerk Facebook. Es wirft dem marktbeherrschenden Konzern das «missbräuchliche» Sammeln von persönlichen Daten aus Drittquellen vor. Facebook wehrt sich.

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Jugendkriminalität auf historischem Tief

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JkatNtagesanzeiger.ch Die Jugend in der Schweiz begeht nicht häufiger Straftaten als früher. Im Gegenteil: Die Jungen haben seit 17 Jahren nicht mehr so selten gegen das Strafgesetzbuch verstossen.

(…) «Ein wichtiger Grund für die Abnahme der Jugendgewalt dürfte im veränderten Freizeitverhalten der Jugendlichen liegen», kommentiert Marcel Riesen-Kupper die Zahlen in der Zeitung. Die meisten Delikte würden Jugendliche abends und nachts an öffentlichen Orten begehen, meint der leitende Oberjugendanwalt des Kantons Zürich und Präsident der Schweizer Vereinigung für Jugendstrafrechtspflege.

Nun zeigen Studien aber, dass sich Jugendliche zu diesen Zeiten weniger im öffentlichen Raum bewegen als noch vor ein paar Jahren. Sie bleiben vermehrt zu Hause und tauschen sich über soziale Medien wie Facebook oder Snapchat aus. Auch Konflikte werden online ausgetragen statt auf dem Dorfplatz oder in der Partymeile. Und das könnte den Rückgang der Jugendkriminalität seit 2010 erklären.

Zum Thema

JIM-Studie 2016 veröffentlicht

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JiSt16mpfs.de Für die Hälfte der jugendlichen Handybesitzer zwischen zwölf und 19 Jahren ist das Handy/Smartphone sehr wichtig für die Schulorganisation, bspw. um mitzube- kommen wenn Stunden ausfallen, aber auch zur Recherche für die Hausaufgaben.

Im Rahmen der JIM-Studie 2016 (Jugend, Information, (Multi-) Media) des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, wurden Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland zu ihrem Medienumgang unter anderem im Hinblick auf Hausaufgaben, Lernen und Schule befragt. Dabei ging es auch um Regelungen in Bezug auf Handy und WLAN in der Schule. Mit 94 Prozent dürfen fast alle Befragten ihr Handy mit in die Schule nehmen, dort ist die Nutzung dann aber unterschiedlich reglementiert. Zwei Fünftel dürfen ihr Mobiltelefon zwar mit in die Schule nehmen, dort dann aber prinzipiell nicht benutzen. Ein Drittel der Befragten darf das Handy in der Schule nur in den Pausen nutzen und nur 22 Prozent der Schüler dürfen ihr Handy gezielt im Schulunterricht für den Unterricht einsetzen. Mit zunehmendem Alter der Schüler werden ihnen diesbezüglich mehr Möglichkeiten eingeräumt: Bei den Zwölf- bis 13-Jährigen darf nur jeder Zehnte das Handy im Unterricht für den Unterricht nutzen, bei den volljährigen Schülern sind es immerhin 45 Prozent.

WLAN gibt es nach Angaben der Schüler an 41 Prozent der Schulen, meist ist es jedoch nicht zur Nutzung für die Schüler gedacht. 29 Prozent dürfen das WLAN an der Schule generell nicht nutzen, fünf Prozent der Schüler ist es erlaubt, das Schul-WLAN in den Pausen zu nut- zen. Im Schulunterricht darf der WLAN-Zugang, beispielsweise zu Recherchezwecken im Rah- men spezifischer Aufgabenstellungen, nur von sieben Prozent genutzt werden.

Insgesamt verbringen Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 19 Jahren in Deutschland durchschnittlich 92 Minuten an einem Wochentag mit ihren Hausaufgaben (mit und ohne Computer/Internet), Mädchen investieren mit 106 Minuten deutlich mehr Zeit als Jungen (78 Min.). Knapp die Hälfte ihrer Lern-/und Hausaufgabenzeit (43 % bzw. 40 Min.) arbeiten die zwölf- bis 19-jährigen Schülerinnen und Schüler jeden Tag zuhause am Computer oder im Internet für die Schule. Die digitale Hausaufgabenzeit steigt mit zunehmendem Alter der Jugendlichen von einer guten halben Stunde bei den Zwölf- bis 13-Jährigen auf eine gute Drei- viertelstunde bei den volljährigen Schülern an.

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Immer länger, immer öfters: Jugend fährt auf Social-Media ab

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auSoMesrf.ch Die Jugendlichen können von den Sozialen Medien nicht genug bekommen: Die Zeit, welche 12- bis 19-Jährige durchschnittlich im Netz verbringen, ist um 30 Minuten angestiegen. Dabei wenden sich die Jugendlichen von einer bewährten Kraft in der virtuellen Welt ab.

Jugendliche sind immer länger und überall online. Die Zeit, die sie im Netz verbringen, hat sich seit dem Jahre 2010 um eine halbe Stunde erhöht. Unter der Woche surfen 12- bis 19-Jährige im Schnitt zwei Stunden und 30 Minuten pro Tag im Internet. Am Wochenende sind es gar drei Stunden und 40 Minuten.

Fast alle haben ein Smartphone

Damit nicht genug: 99 Prozent der befragten Jugendlichen besitzen heute ein eigenes Smartphone ─ und sie wissen das Gerät einzusetzen: Die neue Untersuchung zeigt, dass das Smartphone immer und überall genutzt wird und andere Geräte zunehmend als Spielzeug ablöst. Rund ein Drittel der Befragten hat monatlich mehr als fünf Gigabyte Datenvolumen zur Verfügung. Ausserdem verfügen rund 40 Prozent der Jugendlichen über ein eigenes Tablet. (…)

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Jeder zweite Jugendliche fühlt sich zu wenig erholt

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Juamhajazhaw.ch Die Hälfte der Schweizer Jugendlichen fühlt sich unter der Woche wenig erholt, dies zeigt die JAMESfocus-Studie der ZHAW und Swisscom. Partys, Videogames oder das Handy können ihre Schlafqualität beeinträchtigen. Wenn sie aber etwas mit der Familie unternehmen oder vor dem Schlafen ein Buch lesen, besteht ein positiver Zusammenhang zur Schlafqualität. Die ZHAW-Forscher empfehlen deshalb, das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen.


Neue Studie der LfM: „Geschickt geklickt!?“

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Gegeklklicksafe.de, 26.10.2015 ● Cybermobbing und Internetsucht können jeden treffen. Eine Studie der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und der Universität Duisburg-Essen zeigt jedoch, dass und welche sozialen Kompetenzen ─ sogenannte Softskills ─ entscheidenden Einfluss darauf nehmen können, ob Jugendliche zu Tätern oder Opfern von Mobbing im Netz werden oder zu Suchtverhalten neigen. Vor allem die Fähigkeiten junger Menschen zur Selbstregulation und Reflexion können das Risiko unkontrollierter Mediennutzung verringern. Bei Jugendlichen hingegen, die über ausgeprägte technische Kompetenzen verfügen und sich in hohem Maß im Netz beteiligen, steigt dieses Risiko sogar. Cybermobbing: 12 Prozent sind sowohl Täter als auch Opfer.

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Das einfachste schulische Weiterbildungsprojekt für Neue Medien

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DesWfNMschulesocialmedia.com / Philippe Wampfler Regelmäßig fragen mich Verantwortliche von Schulen für die Mitwirkung bei zwei Veranstaltungstypen an:

  • Weiterbildung von Lehrpersonen im Bereich Neue Medien/Medienkompetenz/E-Learning etc.
  • Ausbildung von Jugendlichen im Bereich Medienbildung/Umgang mit Neuen Medien.

Ich freue mich über diese Anfragen und habe schon viele motivierende Veranstaltungen durchführen können. Aber ─ diese Einschränkung musste ja kommen, sonst wäre daraus kein Blogpost geworden: Mich braucht es dafür eigentlich gar nicht.

Warum nicht? 1. und 2. ließen sich in einer idealen Welt kombinieren: Die Weiterbildung der Lehrpersonen erfolgt deshalb, weil sie die Ausbildung der Jugendlichen selbst übernehmen müssen. Die Möglichkeit, Fachleute in Schulen einzubinden, ist bei Spezialthemen sicher wichtig. Begegnungen mit Fachleuten sind eine Bereicherung für die Schule.

Medienbildung ist aber aus meiner Sicht kein Spezialthema. Es gibt keine Jugendlichen, die ohne Medien aufwachsen oder in Bezug auf Neue Medien nicht mindestens eine Haltung einnehmen müssen. Damit begleiten digitale Kommunikationsformen ─ bewusst oder unbewusst ─ das Lernen und das Leben von Jugendlichen.

Aus diesem Grund gehört das in den Kernbereich schulischer Aufgaben. Medienbildung ist elementarer Bestandteil von Unterricht. In jedem Fach, bei jeder Lehrperson. Es gibt keinen Unterricht ohne Medien, kein Lernen ohne Medien.

Wird diese Bereich an externe Fachleute ausgelagert ─ z.B. an mich -, dann ermöglicht das einem Teil des Lehrkörpers, sich zentralen Aufgaben zu entziehen. Es gibt Schulen, an denen zwar die verantwortlichen Klassenlehrerinnen und -lehrer von sich sagen, Medienkompetenz nicht vermitteln zu können, weil sie sich mit Social Media nicht auskennen ─ bei meinem Workshop aber lieber einen Kaffee trinken, als mitzuerleben, an welchen Fragestellungen die Jugendlichen arbeiten. Das darf nicht sein.

Fazit: Schulen sollten Lehrkräfte in die Pflicht nehmen und sie beauftragen, Medienkompetenz zu vermitteln. Können sie das nicht, dann entsteht direkt Weiterbildungsbedarf ─ aber in einem ganz konkreten Sinne, bezogen auf eine klare Aufgabenstellung. Fachleute für die Konzeptionierung und Weiterbildung beizuziehen, ist dann sinnvoll ─ aber das Know-how muss innerhalb der Schule aufgebaut, nicht ausgelagert werden.

Quelle

SRF mySchool

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SRmschsrf.ch ● Multimedial und lehrplanbezogen: Das ist «mySchool», das Bildungsangebot von Schweizer Radio und Fernsehen. Montags bis freitags von 9 bis 10 Uhr laufen auf SRF 1 bildungsrelevante Sendungen. Auf der Webseite finden Lehrpersonen alle Filme mit massgeschneidertem Unterrichtsmaterial in Form von Zusammenfassungen, Lektionsskizzen und Arbeitsvorschlägen ─ vertiefend, stufengerecht und kostenlos. Viele Filme lassen sich, falls es die rechtliche Situation erlaubt, nach der TV-Ausstrahlung auf der Webseite oder im SRF Player abspielen.

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