Medienstudie: Kinder wachsen selbstverständlich in die Digitalisierung hinein

Medienstudie: Kinder wachsen selbstverständlich in die Digitalisierung hinein

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news4teachers.de,Foto: mojzagrebinfo/pixabay, 19.08.2018 Kinder verstehen digitale und analoge Medien nicht als Gegensatz und sind in der Lage analoge und digitale Freizeitaktivitäten exzellent zu managen. Diesen Schluss ziehen sechs deutsche deutsche Zeitschriftenverlage als Auftraggeber der Kindermedienstudie 2018. Doch die Studie zeigt auch: Mit dem Alter steigt die Digitalisierung der kindlichen Lebenswelt und Eltern kontrollieren nur wenig.

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Jeder dritte Schüler leidet an Burn-out-Symptomen

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tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung, Fabienne Fiklin, Nadja Pastega, Bild: Getty Images, 18.08.2018 Kindergärtler klagen über Bauchweh, Primarschüler haben regelmässig Kopfschmerzen ─ viele Volksschüler zeigen Überforderungssymptome. Der Leistungsdruck auf Kinder hat in der Schweiz massiv zugenommen. Neben den schulischen Anforderungen müssen auch die Erwartungen der Eltern erfüllt werden. Nicht alle kommen damit klar ─ und erleiden ein Burn-out.

Mit einem Burn-out kann ein Sammelsurium an Diagnosen einhergehen. Depression ist eine davon. Warnsymptome für ein Burn-out bei Kindern hat viele Gesichter: Schlaflosigkeit, Schulverweigerung, Suizidgedanken. Die zunehmende Überforderung vieler Kinder stellt man auch bei der Stiftung Pro Juventute fest. In den Beratungsgesprächen habe es «eine deutliche Veränderung bei den Themen» gegeben, sagt Sprecher Bernhard Bürki. 30 Prozent der Jugendlichen, die sich letztes Jahr beim Sorgentelefon von Pro Juventute meldeten, hätten wegen «schwerwiegender persönlicher Probleme» Hilfe gesucht. 2010 waren es erst 18 Prozent. Die jüngsten Hilfesuchenden sind gerade mal zehn Jahre alt. Unbeschwert spielen, mit Freunden herumtoben und dabei völlig die Zeit vergessen ─ bei immer mehr Kindern hat diese «paradiesische» Vorstellung nichts mehr mit der Realität zu tun.

Die Schulverantwortlichen fühlen sich dafür meist nicht zuständig. Laut Reto Wyss, Vorstandsmitglied der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) und CVP-Regierungsrat im Kanton Luzern, seien Primarschüler nicht primär wegen der Schule gestresst, sondern durch die vielfältigen Verpflichtungen, denen sie in der Freizeit nachgehen. «Viele Kinder besuchen neben der Schule noch mehrere musische oder sportliche Angebote, die sie zusätzlich belasten», sagt Wyss. «Dazu kommt der Medienkonsum ─ der teilweise: schon bei Kindern mehr als zwei Stunden pro Tag beträgt.»

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Die Hälfte aller Neunjährigen besitzt ein Handy

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spiegel.de / Kristin Haug, 7.8.2018 Sie lesen lieber auf Papier, doch die Bedeutung digitaler Geräte nimmt mit steigendem Alter rasant zu: Forscher haben die Mediennutzung von 6- bis 13-Jährigen analysiert.

Sie spielen mit Puppen oder kuscheln mit ihren Teddybären, sie fahren Fahrrad oder treffen sich mit Freunden – und irgendwann texten sie lieber Nachrichten und schauen Serien: Je älter Kinder werden, desto wichtiger werden Smartphones, Tablets und Computer für sie. Zu diesem Ergebnis kommt die “Kinder-Medien-Studie 2018”.

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Medienportal für den MINT-Unterricht

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medienportal.siemens-stiftung.org Das Medienportal unterstützt Lehrerinnen und Lehrer mit mehr als 3.500 offenen Bildungsmedien (OER: Open Educational Resources) bei einem abwechslungsreichen und lebensnahen Unterricht. Ob Mathematik, Biologie, Informatik, Physik oder Chemie: Hier finden Sie eine große Auswahl an kostenlosen, digitalen Unterrichtsmaterialien─ von Arbeitsblättern über interaktive Tafelbilder bis hin zu spannenden Lernspielen. Sie beschäftigen sich mit Methoden wie Forschendes Lernenund Service-Learning? Auch dazu finden Sie in unserem Medienportal viele Infos und Materialien.

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Social Media Studie 2018: Neue Zahlen für die Schweiz

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mcschindler.com,19. Juni 2018 Andrea Iltgen, Managing Partner bei xeit, fasst die Resultate wie folgt zusammen: „Erstmals wurde in diesem Jahr auch zahlenmässig ersichtlich, dass die Bedeutung von Facebook abnimmt. Gleichzeitig wachsen andere Produkte aus dem Hause Facebook: Instagram und WhatsApp. Insgesamt scheint sich ein Trend abzuzeichnen zurück zu (Themen-)spezifischer Nutzung von Social Media ─ also nicht mehr ein Netzwerk für alles, sondern es gibt wieder die Berechtigung für unterschiedliche Plattformen. Für die Politik ist zum Beispiel Twitter immer noch sehr relevant, für Jugendliche Snapchat. Für den privaten Chat WhatsApp, für Business LinkedIn und um Firmen zu folgen eben Facebook.“

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Apple Schoolwork: Neuer Aufgabenplaner für Lehrer

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Werkzeug für die Schule: Die iPad-App hilft bei der Überwachung von Aufgaben und zeigt Lernfortschritte.

macwelt.de | Stephan Wiesend | Bild: Apple, 27.06.2018 Softwarelösung für Lehrer namens Schoolwork angekündigt. Ab sofort ist die neue Bildungs-App zu haben. Zweck der kostenlosen Anwendung ist die Verwaltung von Aufgaben: Ein Lehrer, der im Schulunterricht iPads einsetzt, kann damit Aufgaben erstellen, verwalten und seinen Schülern zuweisen. Dabei kann es sich um Dokumente, PDFs, Links oder bestimmte Aufgaben in einer App handeln. Bei unterstützten Apps wie Explan, Duolingo, Tynker und Kahoot kann man nämlich sogar gezielt Aktivitäten oder bestimmte Lektionen im Repertoire der App auswählen und an einen oder mehrere Schüler übermitteln. Davon sollen auch die Schüler profitieren, die so immer einen Überblick über ihre noch zu erledigenden Aufgaben und ihre Abgabetermine erhalten.

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Aargauer Väter lancieren eigene App

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tagesanzeiger.ch/sonntagszeitung | Bericht: Nadja Pastega, Foto: Michele Limina, 10.06.18 Der 41-jährige Sicherheitsexperte, Elias Schibli, Vater von drei Kindern, hat mit drei anderen Vätern aus dem Kanton Aargau und einem Zürcher Datenwissenschaftler eine neue Klassen-App namens Klapp lanciert. «Als Eltern wollen wir die Kontrolle haben, was mit unseren Daten passiert und wer Zugriff darauf hat», sagt Schibli. Um die Klapp-App zu nutzen, braucht es die Bewilligung der Eltern, und die Nutzerdaten werden ab Juli auf Servern in der Schweiz gespeichert. An 30 Schulen in den Kantonen Zürich, Aargau, Basel-Stadt, Zug, Luzern und Solothurn wird Klapp derzeit getestet. «Im Sommer werden wir kommerziell live gehen», sagt Schibli.

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«Kinder surfen mit Sprachbefehlen durchs Netz»

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tagesanzeiger.ch / Bericht: Tina Fassbind, Bild: Christof Schuerpf, 8.6.2018 Eine Studie untersucht erstmals den Medienumgang von 4- bis 7-Jährigen. Wie viel Konsum gut ist und warum iPhones nicht zum Kinderhüten taugen, erklärt Projektleiter Gregor Waller.

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Threema für Schulen ─ Schweizer App lässt WhatsApp alt aussehen

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Die Entwicklerfirma der sicheren Schweizer Messenger-App vermeldet ein Rekordinteresse. Hier erfährst du, was Threema Education ausmacht.

watson.ch / Daniel Schurter, Bild: Shutterstock, 8.6.2018 Threema Education ist ein auf schulische Bedürfnisse zugeschnittenes Spezialangebot, basierend auf Threema Work. Schulen können damit sicheres Instant-Messaging anbieten, das im Gegensatz zu WhatsApp die Datenschutz-Anforderungen erfüllt. Dazu muss man wissen, dass es Threema nicht nur als normale App für private Nutzer gibt. Für den professionellen Einsatz in Unternehmen bietet die Schweizer Entwicklerfirma zusätzlich Threema Work an. Und seit April eben auch vergünstigt für offiziell anerkannte Bildungseinrichtungen. Kurz zusammengefasst handelt es sich um die gleiche technische Plattform, die eine abhörsichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, ergänzt um gewisse Funktionen.

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