Zwei Monate haben 4.238 Kinder und Jugendliche in über 50 Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz gerätselten und getüftelt, um beim Kindersoftwarepreis TOMMI 2023 die besten Games und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche zu küren. Frisch dabei war die brandneue Kategorie „Jugendpreis Bildung“, die mit ernsthaften Inhalten Jugendliche ab 12 Jahren anvisiert. Eine Fachjury hatte zuvor die Nominierungen festgelegt. Nun stehen die Sieger fest.
Apple hat 14 Apps und Spiele ausgezeichnet, die es Nutzer:innen ermöglicht haben, ihr kreatives Potenzial freizusetzen, eine Welt voller neuer Abenteuer zu entdecken und Spass mit Familie und Freund:innen zu haben.
Der Einsatz von Filmen im Schulunterricht bietet zahlreiche pädagogische Vorteile. Erstens können Filme komplexe Themen auf eine zugängliche und ansprechende Weise vermitteln, was besonders nützlich ist, um abstrakte oder schwer fassbare Konzepte zu veranschaulichen. Zweitens fördern Filme das kritische Denken und die Analysefähigkeiten der Schüler, indem sie zur Diskussion und Reflexion über Themen wie gesellschaftliche Probleme, Geschichte oder Literatur anregen. Drittens bieten sie eine ausgezeichnete Gelegenheit, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, indem sie den Schülern verschiedene Kulturen und Perspektiven näherbringen. Schliesslich kann der Einsatz von Filmen auch die Sprachkompetenz verbessern, indem Schüler in den Genuss von authentischem Sprachgebrauch in einem realen Kontext kommen, insbesondere bei Fremdsprachenunterricht.
Für schulische Zwecke bieten spezielle Apps die Möglichkeit, Screencasts zu erstellen, Videos herunterzuladen, zu bearbeiten und zu komprimieren. Diese Anwendungen sind nützlich, um Lehrmaterialien anzupassen, Präsentationen zu erstellen oder Projekte zu vervollständigen. Sie ermöglichen eine effiziente Bearbeitung von Videoinhalten, die Anpassung an spezifische Lernziele und die leichte Teilbarkeit der fertigen Projekte.
Erfolgreicher Start des ersten aprendo-Blended-Moduls im Smartfeld St.Gallen
Letzte Woche erlebte das Smartfeld in St.Gallen eine Premiere: Die erste Durchführung eines aprendo-Blended-Learning Moduls fand statt. Die Teilnehmenden erhielten im Modul «Einstieg in die Bodenrobotik» die einzigartige Gelegenheit, die Grundlagen der Bodenrobotik zu entdecken und hautnah zu erleben, wie Roboter im Zyklus 1 sinnvoll eingesetzt werden können.
KI-Tools sind aus den Schulen nicht mehr wegzudenken und werden zwangsläufig die Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler verändern. Nicht erst seit ChatGPT boomt der Markt für KI-Tools. Ist das der Beginn einer neuen Ära? «Es ist sicher ein neues Kapitel in der digitalen Transformation», sagt Beat Döbeli Honegger, Professor für Medien- und Informationsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Ein neues Kapitel, aber keine neue Geschichte.
Am Donnerstag, 16. November 2023 hat an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen das bereits 12. Netzwerktreffen zum Thema «Adaptives Lernen – Wie Künstliche Intelligenz die Schule verändert» stattgefunden. Rund 140 Schulleitende, ICT-Verantwortliche, Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie weitere Interessierte aus dem Bildungsbereich haben vor Ort teilgenommen. Gleichzeitig haben rund 150 weitere Teilnehmende die Referate, die Diskussionsrunde sowie die Workshops online verfolgt.
Zur Verfügung stehen Materialien für den Download: Leitpräsentation und Materialien aus den verschiedenen Workshops
Die Schüler:innen erstellen zu je einem Kanton der Schweiz einen Thinglink (digital). Zudem gestalten sie einen passenden “Marktstand” (analog), welchen sie zusammen mit dem Thinglink vor anderen Klassen bzw. den Eltern präsentieren.
Der Making-Navigator bietet Lehrpersonen, Making-Verantwortlichen, Pädagogischen ICT-Supporter:innen sowie Schulleitungen einen Überblick über bestehende Making-Angebote, Ressourcen und Materialien. In einer nach Kriterien und Rubriken filter- und durchsuchbaren Datenbank werden sowohl Making-Angebote der PHSG, Angebote und makerorientierte Lernumgebungen, die im Rahmen der ITBO in den Modellschulen entstehen sowie Angebote von weiteren Anbietern oder Schulen vorgestellt. Im Sinne einer «Sharing-Community» können auch eigene Making-Angebote und gute Quellen eingereicht werden.
Diese Linksammlung Künstliche Intelligenz – Unterrichtsideen widmet sich der Künstlichen Intelligenz. Lehrpersonen finden Materialien für den Unterricht, Hintergrundinformationen und Anregungen. Diese Sammlung wird laufen aktualisiert. Teilen Sie Ihre Unterrichtsideen mit, diese wird in die Liste aufgenommen; Kontakt: Guido Knaus. Lehrpersonen des Kt. SG beachten folgende Austauschgruppen zu diesem Thema auf zITBOx: AI & Schule (Login erforderlich)
E-Learning und Blended Learning sind inzwischen zu einem festen Bestandteil in Unterricht und Ausbildung geworden. Beispiele für gute e-Learning Anwendungen sind jedoch nur schwer zu finden. Aus diesem Grund hat die «Academic Conferences and Publishing International Limited» die e-Learning Excellence Awards ins Leben gerufen, um innovative Beispiele für den Einsatz von e-Learning zu prämieren. Diese Auszeichnung wird jährlich im Rahmen der europäischen Konferenz für e-Learning vergeben.
Im August wurde die Weiterbildungsplattform «aprendo» als Finalistin für die e-Learning Excellence Awards 2023 nominiert. Nun hat «aprendo» diese Auszeichnung gewonnen. Der Award wurde anlässlich der europäischen Konferenz für e-Learning (ECEL), welche Ende Oktober 2023 in Südafrika stattgefunden hat, bereits zum 9. Mal vergeben. «aprendo» wurde vor allem für seine hohe Qualität und Ganzheitlichkeit und Innovativität gelobt.
Ob in der Bildung, auf dem Arbeitsmarkt oder im Gesundheitswesen: Aus vielen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist Künstliche Intelligenz (KI) nicht mehr wegzudenken. Im Rahmen von Focus PHSG sprach Dr. Georg Winder, Dozent Medien und Informatik, über Chancen und Risiken der neuen Technologie. Künstliche Intelligenz (KI) und ihre derzeit wohl bekannteste Anwendung ChatGPT sind in aller Munde. Viele erwarten im Zuge der technologischen Entwicklung grosse Umwälzungen. «‹Amaras Gesetz› besagt, dass wir dazu neigen, die Auswirkungen einer Technologie kurzfristig zu überschätzen und langfristig zu unterschätzen», sagte Dr. Georg Winder.