Posts by: Guido Knaus

Wenn soziale Plattformen zu News-Portalen werden

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swisscom.ch ● Sie vertrauen zwar den klassischen Medien, ihre Informationen beziehen Schweizer Jugendliche aber zunehmend aus sozialen Medien. Dies zeigt der neuste JAMESfocus-Bericht der ZHAW und Swisscom. Ein solcher Medienkonsum begünstigt Fake-News und konfrontiert Jugendliche mit Manipulation und Fehlinformation.Lesen Sie, wie Jugendliche sich informieren und wo die Risiken sind.



Die #äsch Tecks

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familieundmedien-nrw.de ● Der sinnvolle, reflektierte Umgang mit digitalen Medien ist im Familienalltag nicht immer einfach. Damit Eltern von Kleinkindern sich frühzeitig mit der digitalen Mediennutzung und dem Thema Medienkompetenz auseinandersetzen können, bietet die Initiative „Kleinkind ─ Medien ─ Familienalltag“ praktische Hilfestellungen an. Die Newsletter mit medienpädagogischen Anregungen und Materialien für den Kita-Alltag sind nun zu finden an folgender Stelle als Meko-Kita Archiv.


Mama will wissen, wo sie sind

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coopzeitung.ch, Text: Gertrud Fall, Bild: Getty Images John Flury Die Ortung von Kindern per GPS ist im Trend ─ nicht nur bei «Helikopter-Eltern». Wie sinnvoll ist die permanente Überwachung des Nachwuchses? Und welche Alternativen gibt es?

Medienpsychologen wie Daniel Süss (56), Professor an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), haben Bedenken. «Studien zeigen, dass stark kontrollierte Kinder sich weniger zutrauen. Kinder müssen aber Risikokompetenz aufbauen und lernen, Situationen richtig einzuschätzen», so Süss. Elternsein sei immer mal wieder mit Unsicherheiten verbunden. Ein technisch herbeigeführtes Sicherheitsgefühl erzeuge lediglich die «Illusion einer totalen Sicherheit», glaubt der Psychologe und ergänzt: «Kinder sind dann sicher, wenn sie Verantwortung übernehmen können und wissen, wie sie Hilfe holen können, wenn sie sie brauchen.»

«Es wirkt wie eine elektronische Fussfessel»

«Tracking schränkt das Grundbedürfnis nach Freiheit und Autonomie ein und beeinträchtigt die Privatsphäre von Kindern. Egal, ob per Gerät oder Smartphone-App: Das permanente Orten wirkt wie eine elektronische Fussfessel. Heimlich eingesetzt, ist es besonders riskant. Fliegt es auf, kann es zum schwerwiegenden Vertrauensbruch kommen.»