Category: Allgemein

Netzwerktreffen 2024 «Making – Kultur des Machens»

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Die Pädagogische Hochschule St.Gallen (PHSG) lädt am Donnerstag, 21. November 2024 ab 17.30 Uhr zum Netzwerktreffen ein. An dieser Tagung können Sie vor Ort im Hochschulgebäude Stella Maris in Rorschach oder virtuell teilnehmen. Das diesjährige Netzwerktreffen widmet sich dem Thema Making.

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Tagung Begabungsförderung heute: «Mitgestalten der Lebenswelt und Zukunft» – Sa, 22. März 2025

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Mitgestalten bedeutet die Befähigung von Schülerinnen und Schülern, ihr erworbenes Wissen auf konkrete Problemstellungen der Gegenwart und Zukunft anzuwenden. Denn unsere Schülerinnen und Schüler von heute sind die Entscheidungsträger von morgen, insbesondere diejenigen mit hohem und ausgeprägtem kognitiven Entwicklungspotenzial.

Unsere Gesellschaft braucht Antworten auf viele zentrale Herausforderungen, wie z. B. den Klimawandel. Diese Herausforderungen verändern den Arbeitsmarkt. Es werden zunehmend Menschen gesucht, die komplexe Zusammenhänge systematisch durchdenken und kooperativ im Team innovative Problemlösungen entwickeln. Die Schule ist gefordert, unsere Schülerinnen und Schüler dabei zu unterstützen, sich fundiertes Wissen über Schlüsselkonzepte anzueignen und gleichzeitig ihr Verständnis auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen anzuwenden, um überfachliche Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, kritisches Denken, Kooperation und Kommunikation (4Ks) zu üben.  Darüber hinaus wird die Auseinandersetzung mit realen Problemstellungen in der Regel als sinnstiftend erlebt, was die Motivation fördert.

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Vom TPACK- zum DPACK-Modell – Unterrichtsentwicklung unter den Bedingungen der Digitalität

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Mit dem DPACK-Modell lassen sich strukturiert und gleichzeitig leicht konkretisierbar Anforderungen an Lehrpersonen in einem von Digitalität geprägten Lernalltag erläutern und diskutieren. Das Modell erweitert das bekannte TPACK-Modell um die Perspektiven des Dagstuhl-Dreiecks zur Frage, welche Kompetenzen benötigt werden, um Lernprozesse in einer Kultur der Digitalität zu planen und umzusetzen. In diesem Blogbeitrag wird die Entwicklung und Grundidee des Modells erläutert, das sich insbesondere für eine auf konkrete Kompetenzen bezogene Fortbildungsplanung gut nutzen lässt.

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KI-Paradoxien – Widersprüche im Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Schule

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Künstliche Intelligenz verspricht, den Unterricht zu revolutionieren: Sie soll Lernprozesse verbessern und Lehrkräfte entlasten. Doch in der Praxis treten paradoxe Effekte auf. Bereiche wie Entlastung, Kompetenzen und Motivation stehen oft im Widerspruch zu den Erwartungen.

Diese Widersprüche zeigen, warum es so schwer ist, KI flächendeckend in Schulen zu implementieren. Ob wir diese Herausforderungen lösen können, bleibt ungewiss. Vielleicht ist es Teil eines kollektiven Lernprozesses, sich diesen Paradoxien zu stellen – oder sie zumindest auszuhalten. KI in der Bildung erfordert Geduld und die Bereitschaft, mit komplexen Herausforderungen umzugehen.

Mehr dazu im Blog-Beitrag von Joscha Falck:


Schabi – mehr als Schule am Bildschirm

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Schabi, vielen Lehrpersonen bekannt aus dem Corona Lockdown, als alle ihren Unterricht auf digital umstellen mussten, eignet sich bestens als Tool, um mobile Geräte zu mehr zu machen als nur einem Spielzeug. Die Einfachheit, die Übersichtlichkeit und der grandiose Support machen Schabi zu einem Gamechanger für die Primarstufe.

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Schüler-Start-Ups für eine innovative Zukunft: Geburtsstunde unseres «Makers Innovation Award»

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Ein NGO-Projekt ermöglichte es unseren Schülerinnen und Schülern der 3. Oberstufe, praxisnah komplexe Umweltprobleme anzugehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Kurz vor dem Ende ihrer Volksschulzeit gründeten sie eigene Start-Ups, entwarfen Logo, Businessplan und Prototyp einer umweltverbessernden Erfindung, präsentierten ihre Ideen einer fachkundigen Jury und schufen damit die Grundlage für den «Makers Innovation Award», der nun an unserer Schule auch in Zukunft für aussergewöhnliche Leistungen und Kreativität verliehen werden soll.


Digitales Üben und Überprüfen mit Classtime

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Vieles ist möglich auf der Plattform Classtime. Ein wichtiger Aspekt ist der reduzierte Korrekturaufwand der Lehrperson. Summative und formative Lernkontrollen, digitale Übungssequenzen, einfache Zusammenarbeit im Team durch gemeinsamen Zugriff auf die digitalen Inhalte. Die Plattform bietet viele verschiedene Aufgabentypen. Durch einen eingeschränkten Browser (SafeExam) kann der Fokus auf die Lernüberprüfung gesetzt werden. Wichtig ist den analogen Teil nicht zu vernachlässigen.

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Welche Kompetenzen brauchen Kinder im Zeitalter von KI?

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Die Herausforderungen der Zukunft stellen sowohl die Lehrkräfte als auch die Schüler*innen vor eine große Herausforderung. Doch welche Kompetenzen müssen unsere Kinder und Jugendlichen lernen, um in einer Welt bestehen zu können, die zunehmend durch und mit KI verändert wird?

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Quelle Beitragsbild: bwittaya – stock.adobe.com


Apps für den Unterricht – Zyklus 1 bis 3

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Tablets wie das iPad sind eigentliche digitale Taschenmesser. Sie bieten schon mit den «hauseigenen» Apps eine Fülle an Möglichkeiten im Unterricht. Pädagogisch wertvoll eingesetzte Apps können Lernprozesse unterstützen und die Qualität des Unterrichts steigern. Die für die verschiedenen Zyklen erstellten Padlets mit Sammlungen von wertvollen Apps können als Inspiration für die eigene Schule oder Klasse dienen. Die Apps dürfen gerne bewertet oder mit didaktisch wertvollen Ergänzungen versehen werden. Danke für die Mitarbeit!

Tablets – Vorteile

Tablets wie iPads haben den Unterricht revolutioniert und bieten zahlreiche Vorteile:

  1. Interaktives Lernen: Multimediale Inhalte können genutzt werden, um den Unterricht lebendiger und verständlicher zu gestalten.
  2. Individualisiertes Lernen: Lehrmaterialien können an die individuellen Bedürfnisse und Lerntemi der Schüler angepasst werden.
  3. Zugang zu Informationen: Mit Internetzugang können Schüler auf eine immense Menge an Informationen zugreifen, was Recherchen erleichtert und Wissen erweitert.
  4. Umweltfreundlich: iPads reduzieren den Bedarf an gedruckten Lehrmaterialien, sparen Geld und sind umweltfreundlicher, benötigen jedoch Strom.
  5. Bessere Organisation: Zahlreiche Tools und Apps helfen Schülern, ihre Aufgaben und Termine effizient zu organisieren.
  6. Förderung der Kreativität: Schüler können mit Apps kreative Projekte wie Videos, Audio-Aufnahmen, Präsentationen und digitale Bücher erstellen.
  7. Kommunikation und Zusammenarbeit: iPads erleichtern die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern sowie unter den Schülern selbst. Sie können leicht Dokumente teilen, gemeinsam an Projekten arbeiten und Feedback erhalten.
  8. Vorbereitung auf die digitale Welt: Schüler lernen den Umgang mit digitalen Geräten und werden auf die moderne Arbeitswelt vorbereitet.

Trotz dieser Vorteile gibt es Herausforderungen wie Ablenkung durch soziale Medien. Daher sollten Schulen klare Richtlinien und Best Practices für den iPad-Einsatz im Unterricht entwickeln. Insgesamt können iPads das Lernen unterstützen und transformieren, wenn sie richtig integriert und pädagogisch wertvolle Apps genutzt werden, um die Bildungserfahrung der Schüler zu bereichern.

Apps – ein Budgetposten

Bei der Neuausstattung von Klassen mit Tablets wie dem iPad wird oft die Budgetierung für die Beschaffung von Apps vergessen. Es macht Sinn, einen Grundstock an Apps auf den iPads der verschiedenen Stufen zu installieren. Wenn Apps im App Store erworben werden, gelten für Käufe ab 20 Kopien meistens Sonderpreise (50% Rabatt), sofern der Nachweis für eine qualifizierte Bildungseinrichtung vorliegt. Die Zuweisung von Apps kann widerrufen werden, um Apps anderen Geräten oder Benutzern zuzuweisen. Dadurch verbleiben gekaufte Apps im Besitz und unter der Kontrolle der Organisation.

Lehrmittelfreiheit

Um zeitgemäß unterrichten zu können, braucht es Lehrmittelfreiheit. Lehrpersonen müssen die Möglichkeit und die Freiheit haben, geeignetes Unterrichtsmaterial zusammenstellen zu dürfen, basierend auf den unterschiedlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Ansprüchen der Schülerinnen und Schüler und den verschiedenen Themen. Sie sind Profis für das Lehren und Lernen. Vor allem im Fach NMG gibt es immer wechselnde Themen. Nicht alle Klassen der gleichen Stufe arbeiten an den gleichen Themen. Lehrpersonen der gleichen Stufe beschaffen oder leihen darum sehr unterschiedliche Medien in den Mediatheken aus. Daher sollen auch pädagogisch wertvolle Apps je nach Thema unterschiedlich genutzt werden können. Der Mehrwert beim Einsatz von Apps und digitalen Medien soll im Zentrum stehen.

Apps an Klassen verteilen

Mit JAMF beispielsweise lassen sich Apps zentral und drahtlos für die einzelnen Schulen, Stufen und Klassen bereitstellen. Nachdem Apps in JAMF School hinzugefügt wurden, können Apps mit wenigen Klicks an Gerätegruppen verteilt werden. Es macht Sinn, dass nicht nur Stufen, sondern auch Klassen als Gerätegruppen definiert werden, damit auch gezielt an einzelne Klassen Apps verteilt werden können. Diese können bei Bedarf einfach wieder entfernt werden. Zudem benötigen Kinder mit besonderem Förderbedarf speziell zugeschnittene Apps zum Lernen.

PICTS (Pädagogischer Support)

PICTS sind in erster Linie Ansprechpersonen der Lehrpersonen für pädagogisch-didaktische Fragen der ICT-Nutzung im Unterricht. Für PICTS könnte das abgebildete Formular für die Lehrpersonen interessant sein. Dieses kann semester- oder quartalsweise den Lehrpersonen zugesendet und von diesen ausgefüllt retourniert werden. Es wird empfohlen, zu den geplanten Themen Unterrichtsideen mit digitalen Medien und Apps zu geben, von denen überzeugt ist, dass sie einen Mehrwert bieten. Es wird somit nicht verhindert, dass neue Apps verwendet werden, sondern Lehrpersonen auf didaktisch interessante Apps für ihren Unterricht aufmerksam gemacht.

TICTS (Technischer Support)

Vor allem an Schulen in größeren Gemeinden besteht die Gefahr, dass App-Installationen kompliziert geregelt und nicht flexibel gehandhabt werden können. Lehrpersonen gewünschte Apps werden nur schwer oder gar nicht installiert oder nur mit großer Verzögerung (halbjährlich oder sogar jährlich). Dabei ist zu beachten, dass der Support-Aufwand für iPads im Vergleich zu Windows-Geräten bedeutend kleiner ist. Mit MDM-Lösungen wie JAMF können ganz einfach die einzelnen Gruppen (Stufen und Klassen) verwaltet werden. Apps können einer ganzen Klasse mit wenigen Klicks zeitnah hinzugefügt, aber auch bei Bedarf wieder entfernt werden. Dafür nötig sind lediglich ein paar Klicks. Nachdem Apps zu Jamf School hinzugefügt wurden, können diese an Geräte verteilt werden, indem sie dem Anwendungsbereich von Gerätegruppen (Stufen oder Klassen) hinzugefügt werden.

IT – Dienstleistung oder Polizeidienststelle?

Der technische Support (TICTS) ist nicht mit einer Polizeidienststelle zu vergleichen, wo vieles nicht erlaubt oder eingeschränkt wird. Vielmehr soll er als Dienstleistung für die Lehrpersonen und Lernenden verstanden werden. Alle Beteiligten wünschen sich einen guten Unterricht, somit auch einen sinnvollen Einsatz der Geräte mit didaktisch wertvollen Apps!

Padlets –  Sammlung Apps Zyklus 1/2/3

Die Apps der folgenden App-Sammlungen (Padlets) können gerne bewertet, neue Topp-Apps hinzugefügt oder die Links mir zugesendet werden. Vielen Dank!
Guido Knaus | guido.knaus@phsg.ch

 

Lern-Apps, digitale Tools und Medienprojekte

Während Lern-Apps eine zentralere Rolle einnehmen im Zyklus 1, nehmen im Zyklus 2/3 digitale (Online-)Tools an Bedeutung zu. Die Tutorials zu Medienbeiträge produzieren / Grundlagen sind hilfreich um Medienprojekte zu realisieren und sind zu finden unter iPad.

Quellen

Quelle Illustrationen und Padlet-Bilder: stock.adobe.com


Geschichte (er)leben: einen interaktiven Stammbaum mit Genially erstellen

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In dieser Lerneinheit verfolgten wir unseren eigenen Stammbaum so weit zurück, wie dies möglich war. Dabei erfuhren wir, wie unsere Vorfahren gelebt haben. Zudem haben wir den Stammbaum ergänzt mit geschichtlichen Ereignissen, welche die jeweilige Generation geprägt haben.

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